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Magdeburg, den 04.10.2010

Rege Nachfrage beim Dialogangebot ?direkt zu? ? Ministerpräsident Böhmer beantwortet Bürgerfragen

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 552/10 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 552/10 Magdeburg, den 5. Oktober 2010 Rege Nachfrage beim Dialogangebot ¿direkt zu¿ ¿ Ministerpräsident Böhmer beantwortet Bürgerfragen Der direkte Draht zwischen den Bürgerinnen und Bürgern und Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer auf der Internet-Plattform www.direktzu.de/sachsen-anhalt wird sehr gut angenommen. Im ersten Monat seit der Freischaltung am 2. September 2010 wurden 6.743 Leser gezählt. 33 Bürger und Bürgerinnen haben ihre Beiträge eingereicht und 366 ihre Wertungen abgegeben. Viele haben sich für die Möglichkeit des neuen Dialogangebots bedankt. Inzwischen hat der Ministerpräsident die ersten drei Fragen beantwortet und sich dabei auf das Votum der Benutzer der Webseite bezogen. Die Nutzer haben für die einzelnen Beiträge Punkte vergeben und damit entschieden, welche Frage sie am meisten interessiert und somit beantwortet wird. An erster Stelle steht das Anliegen von Volker Radig, der sich um die Arbeitslosigkeit in Sachsen-Anhalt Gedanken macht und fragt, welche konkreten Maßnahmen die Landesregierung dagegen plant. Auf dem zweiten Platz folgt die Frage zum neuen Finanzausgleichsgesetz (FAG) und den Folgen für den ländlichen Raum von Ulrich Strobach aus Möckern. Mechthild Kramme schließlich spricht den drohenden Fachkräftemangel im Land an und trifft damit offensichtlich den Nerv zahlreicher anderer Nutzer des Portals, so dass ihr Anliegen auf dem dritten Platz landete. In seinen Antworten, die detailliert auf die Fragen eingehen, verweist der Ministerpräsident u.a. auf die zahlreichen Arbeitsmarktprogramme der Landesregierung, auf die gemeinsamen Konsolidierungsanstrengungen von Land und Kommunen und auf den jüngst abgeschlossenen Fachkräftesicherungspakt zwischen Land und Tarifpartnern. Alle Anliegen sowie die Antworten des Ministerpräsidenten können in voller Länge auf www.direktzu.de/sachsen-anhalt nachgelesen werden. Auch weiterhin können Nutzer auf dem Webportal eigene Beiträge einstellen und mit anderen darüber entscheiden, welche direkt an Prof. Böhmer weitergeleitet werden sollen. So können sich die Nutzer der Plattform in die Landespolitik einbringen, Anregungen geben und Probleme benennen. Die neue Plattform ist ein Beitrag zu mehr Bürgernähe im politischen Alltag. In diesem Zusammenhang steht auch das Beteiligungsportal www.einmischen.sachsen-anhalt.de. Hier können die Bürgerinnen und Bürger per E-Mail zu Gesetzentwürfen Stellung nehmen, sich in Chats mit Landesministerinnen und ¿ministern zu bestimmten Themen austauschen, bei Votings über aktuelle Fragen abstimmen und unter der ¿Amtsschimmel¿-Rubrik auf bürokratische Missstände hinweisen oder Verbesserungsvorschläge machen. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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