Justizvollzugsanstalt Burg durchsucht
Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 099/10 Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 099/10 Magdeburg, den 20. November 2010 Justizvollzugsanstalt Burg durchsucht Magdeburg (MJ). Sicherheitsgruppen des Justizvollzuges aus drei Bundesländern haben am heutigen Samstag, dem 20. November 2010, gemeinsam die Justizvollzugsanstalt Burg auf verbotene Gegenstände durchsucht. An der seit längerem geplanten Aktion im Rahmen der Initiative Mitteldeutschland waren 60 Angehörige der Sicherheitsgruppen aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt beteiligt. Sie haben im Laufe des Vormittags in der Anstaltsabteilung, in der schwerpunktmäßig gefährliche Gewalt- und Sexualstraftäter untergebracht sind, 53 Hafträume und 52 Gefangene auf verbotene Gegenstände kontrolliert. Die Polizei Sachsen-Anhalt hat den Einsatz im Wege der Amtshilfe unterstützt. Der Einsatz verlief aufgrund der guten Abstimmungen reibungslos und erfolgreich. Verbotene Gegenstände wie Waffen oder Handys wurden nicht gefunden. ¿Solche gemeinsamen Einsätze sind wichtig¿, betonte Justizministerin Prof. Dr. Angela Kolb. ¿Sie wirken vor allem präventiv. Sie dienen gleichermaßen der Sicherheit in den Anstalten und dem Erfahrungsaustausch der Bediensteten.¿ Hintergrund Den Sicherheitsgruppen gehören speziell fortgebildete Bedienstete des Justizvollzuges an. Sie kontrollieren die Gefangenen und deren Hafträume, überwachen Abläufe wie den Arbeitseinsatz oder den Transport von Gefangenen und unterstützen die Arbeit der übrigen Bediensteten im Vollzug. In der Justizvollzugsanstalt Burg sind derzeit 534 Personen inhaftiert. Impressum: Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 2 - 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6235 Fax: (0391) 567-6187 Mail: presse@mj.sachsen-anhalt.de
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