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Magdeburg, den 02.12.2010

Europaminister Robra bei erster IPP-Konferenz: EU-Programme stärker nutzen

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 712/10 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 712/10 Magdeburg, den 2. Dezember 2010 Europaminister Robra bei erster IPP-Konferenz: EU-Programme stärker nutzen Europaminister Rainer Robra hat heute an der ersten IPP-Konferenz in Magdeburg teilgenommen. Mit IPP, der Interregionalen Partnerschafts-Plattform, soll die interregionale Zusammenarbeit der beteiligten Regionen in Europa gefördert und die stärkere Nutzung von EU-Programmen außerhalb der Strukturfondsförderung forciert werden. ¿Sachsen-Anhalt wird im nächsten Förderzeitraum der europäischen Strukturfonds ab 2013 aus der bisherigen Höchstförderung ausscheiden. Dies ist zunächst einmal ein großer Erfolg der Kohäsionspolitik und Konsequenz der Anstrengungen der Landesregierung für Wachstum und Beschäftigung. Damit ist aber auch verbunden, dass Sachsen-Anhalt in Zukunft weniger direkte Zuweisungen aus den Strukturfonds erhalten wird und sich weit stärker als bisher an EU-Programmen außerhalb der Strukturfonds beteiligen muss. Mit IPP wollen wir die Zusammenarbeit mit Regionen in Europa stärken, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen und so Synergieeffekte für unser Land nutzen¿, erklärte der Europaminister. Robra weiter: ¿Wir sehen in IPP die interregionale Flankierung zur stärkeren Beteiligung von Trägern aus Sachsen-Anhalt an EU Programmen und zur Internationalisierung insgesamt. Die Interregionale Partnerschafts-Plattform zielt darauf ab, die bisher in den beteiligten Regionen durchgeführten Maßnahmen zur Internationalisierung zu vergleichen, bewährte Praktiken zu identifizieren und ¿ soweit möglich ¿ auch in Pilotprojekte zu übertragen.¿ Hintergrund: An der Interregionalen-Partnerschafts-Plattform IPP beteiligen sich Sachsen-Anhalt, die Region Valencia (Spanien), die Region Észak-Alföld (Ungarn) sowie Lettland. Das Projekt ist mit Beginn des Jahres 2010 gestartet und hat eine Laufzeit von drei Jahren. Neben dem Ziel, die Beteiligung von Unternehmen und Einrichtungen der betreffenden Regionen an EU-Programmen zu erhöhen, dient es auch dem Erfahrungsaustausch und der besseren Vernetzung der Partner miteinander. Zur IPP-Konferenz im Hotel Maritim in Magdeburg werden rund 100 Vertreter regionaler Verwaltungen, von Hochschulen und Universitäten sowie Kammern und anderer Einrichtungen aus den vier Regionen Europas erwartet. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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