: 2
Magdeburg, den 10.01.2011

Daehre: An A14-Lückenschluss ist nicht zu rütteln

Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 002/11 Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 002/11 Magdeburg, den 7. Januar 2011 Daehre: An A14-Lückenschluss ist nicht zu rütteln Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre hat die jüngsten Äußerungen des Grünen-Vorsitzenden Özdemir zum Lückenschluss der A14 als ¿eine Ansammlung von fehlendem Fachverstand, ideologisch geprägtem Wunschdenken und dreisten Unwahrheiten¿ zurückgewiesen. ¿Es ist geradezu zynisch, wenn ausgerechnet diejenigen, die eine Umsetzung des Projekts mit Klagen zu verhindern suchen, jetzt die langwierige Umsetzung ins Feld führen¿, stellte der Minister heute in Magdeburg fest. Daehre verwies darauf, dass bereits im Frühjahr  2009 eine solide Finanzierungsvereinbarung zwischen dem Bund und den beteiligten Ländern Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern geschlossen worden ist. ¿Diese Übereinkunft hat ebenso Bestand wie die überwältigende Zustimmung der Bürgerinnen und Bürger zu diesem Projekt¿, sagte Daehre. Er äußerte sich zuversichtlich, dass das Bundesverwaltungsgericht in diesem Jahr abschließend über die u.a. vom BUND eingereichte Klage gegen das Neubauvorhaben entscheiden wird. Zum A14-Lückenschluss und der so genannten Querspange zur A39 gebe es keine sinnvolle Alternative, betonte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister. Die für die nächsten Jahre prognostizierte Zunahme des Verkehrs auf den Straßen zwinge dazu, u.a. den mitteldeutschen Raum über einen leistungsfähigen Korridor mit den Häfen an Nord- und Ostsee zu verbinden. Zudem binde die A14 strukturell schwache Regionen wie die Altmark besser an das europäische Verkehrsnetz an, erhöhe damit die Mobilität der Menschen und verbessere die Voraussetzungen für die wirtschaftliche Entwicklung im Norden Sachsen-Anhalts sowie in den benachbarten Bundesländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Die künftige A14 Magdeburg-Wittenberge-Schwerin verläuft auf einer Gesamtlänge von 155 Kilometer durch Sachsen-Anhalt (97 km), Brandenburg (32 km) und Mecklenburg-Vorpommern (26 km). Sie schließt eine Lücke im Autobahnnetz, weshalb dem Projekt auch eine große regionalpolitische Bedeutung beigemessen wird. Für die Realisierung des Neubauvorhabens sind rund 1,25 Milliarden Euro veranschlagt. Impressum: Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr Pressestelle Turmschanzenstraße 30 39114 Magdeburg Tel: (0391) 567-7504 Fax: (0391) 567-7509 Mail: presse@mlv.sachsen-anhalt.de

Impressum:
Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr
Pressestelle
Turmschanzenstraße 30
39114 Magdeburg
Tel: (0391) 567-7504
Fax: (0391) 567-7509
Mail:
presse@mlv.sachsen-anhalt.de

Anhänge zur Pressemitteilung