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Magdeburg, den 21.01.2011

AN-Institut der Universität Halle-Wittenberg feiert fünfjähriges Jubiläum Haseloff: Agrochemisches Institut besitzt hohe Praxisrelevanz und stärkt den Industriestandort

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 013/11 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 013/11 Magdeburg, den 20. Januar 2011 AN-Institut der Universität Halle-Wittenberg feiert fünfjähriges Jubiläum Haseloff: Agrochemisches Institut besitzt hohe Praxisrelevanz und stärkt den Industriestandort ¿Das Agrochemische Institut ist ein hervorragendes Beispiel für eine enge Vernetzung der Forschungsthemen. Wissenschaftler und Praktiker ganz unterschiedlicher Fachrichtungen und Berufsfelder arbeiten hier gemeinsam an der Erforschung, Entwicklung sowie am Einsatz agrochemischer Produkte. Die agrochemische Forschung des Piesteritzer AN-Instituts besitzt somit eine hohe Praxisrelevanz. Gleichzeitig stärkt das Institut den Industriestandort in seiner Kompetenz nachhaltig. Es hat sich sehr gelohnt, dass ich mich 2005 so intensiv für die Gründung des Instituts eingesetzt habe.¿ Das sagte heute Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff anlässlich eines Pressegesprächs zum fünfjährigen Bestehen des Agrochemischen Instituts Piesteritz e.V. (AIP). Dem An-Institut der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), das auf Initiative u. a. des Wirtschaftsministeriums am 3. Juni 2005 im Agrochemiepark Piesteritz gegründet wurde, hat zum Ziel, die Erforschung, Entwicklung und den Einsatz agrochemischer Produkte zu unterstützen. Fünf Institute der MLU, das Leibniz-Institut für Pflanzenbiochemie und fünf Unternehmen gewährleisten hier ein breites Spektrum interdisziplinärer Arbeit von der Landwirtschaft über die Biochemie bis hin zur Pharmazie und den Ingenieurwissenschaften. Unter der Federführung des AIP werden zurzeit zwei komplexe Forschungsvorhaben von Wissenschaft und Industrie durchgeführt: · Forschungsprojekte ¿Wirkstoffe zur Erhöhung der Toleranz von Kulturpflanzen gegenüber Trockenstress¿: In dem Projekt wird nach Wirkstoffen gesucht, die Kulturpflanzen unempfindlicher gegenüber Trockenstress machen. Neben den SKW Piesteritz sind zwei Arbeitsgruppen der MLU sowie zwei Arbeitsgruppen des Leibniz-Instituts integriert. · Biomasse-Forschungsplattform BIMAP: Übergeordnetes Ziel der vom Kultusministerium unterstützten Biomasse-Forschungsplattform (BIMAP) ist die Entwicklung eines strategischen Ansatzes für die Biomasseforschung in Sachsen-Anhalt. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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