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Magdeburg, den 24.01.2011

Hersteller meldet Antibiotikum im Futtermittel/Keine Gefahr für Tiere und Verbraucher

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 007/11 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 007/11 Magdeburg, den 22. Januar 2011 Hersteller meldet Antibiotikum im Futtermittel/Keine Gefahr für Tiere und Verbraucher Magdeburg. Ein Futtermittelhersteller aus dem Bördekreis hat die Futtermittelmittelbehörden am heutigen Freitag über die Verarbeitung einer Vitaminvormischung informiert, die Spuren des in Futtermitteln verbotenen Antibiotikums Chloramphenicol enthält.  Dabei handelt es sich erneut um Lieferungen einer Firma aus Niedersachsen. Nach Einschätzung des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) ist aus den daraus hergestellten Mischfuttermitteln kein Nachweis von Chloramphenicol zu erwarten. Daher bestehe nach gegenwärtigem Erkenntnisstand keine Gefährdung der tierischen Gesundheit und keine Gefährdung des Verbrauchers über tierische Lebensmittel.  In der Vorfuttermischung wurden maximal 17,9 Mikrogramm Chloramphenicol pro Kilogramm gefunden. Damit wird das Antibiotikum bereits im Futtermittel nicht mehr analytisch nachweisbar sein. Der Futtermittelhersteller aus Sachsen-Anhalt lässt die entsprechenden bereits ausgelieferten Futtermittel zurückholen. Das betrifft in Sachsen-Anhalt rund 180 Tonnen, die an 49 Betriebe ausgeliefert worden waren. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de

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