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Magdeburg, den 02.02.2011

Gesundheitstag in Jugendanstalt Raßnitz: Hörtest und Herz-Kreislauf-Beratung - Angebote für Mitarbeiter im Strafvollzug

Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 004/11 Ministerium der Justiz - Pressemitteilung Nr.: 004/11 Magdeburg, den 2. Februar 2011 Gesundheitstag in Jugendanstalt Raßnitz: Hörtest und Herz-Kreislauf-Beratung - Angebote für Mitarbeiter im Strafvollzug Magdeburg/Raßnitz (MJ) . Allergie-Beratung, Hörtest, Herz-Kreislauf-Check ¿ diese und etliche weitere Angebote können Mitarbeiter der Jugendanstalt Raßnitz am kommenden Donnerstag, dem 3. Februar 2011, an ihrem Arbeitsplatz wahrnehmen. Zum zweiten Mal findet im Bereich des Justizvollzugs in Sachsen-Anhalt ein ¿Gesundheitstag¿ statt. Justizministerin Prof. Dr. Angela Kolb: ¿Unsere Mitarbeiter im Strafvollzug sind bei ihrem anspruchsvollen Dienst in besonderer Weise gefordert. Nur wenn sie sich gesund fühlen, können sie den anstrengenden Arbeitsalltag auch meistern. Wir wollen sie dabei unterstützen und haben an jedem Vollzugsstandort ein Gesundheitsmanagement ins Leben gerufen, das Anregungen zu einer gesunden Lebensweise im privaten und beruflichen Leben gibt. Schließlich gilt auch für Mitarbeiter im Strafvollzug der Grundsatz: Vorbeugen ist besser als heilen.¿ Der ¿Gesundheitstag¿ wird um 10 Uhr eröffnet. Bis 15 Uhr haben Mitarbeiter der Jugendanstalt und des örtlich angrenzenden Landesbetriebs für Beschäftigung und Bildung der Gefangenen (LBBG) die Möglichkeit, sich verschiedenen Gesundheitstests zu unterziehen, Vorträge beispielsweise zu ¿Psychischen Belastungen bei der Arbeit¿ zu besuchen und an angeleiteten Entspannungsübungen teilzunehmen. Unternehmen und Vereine der Region konnten dafür als Partner gewonnen werden. Hintergrund Im Justizvollzug von Sachsen-Anhalt sind derzeit 1.249  staatliche Bedienstete tätig. 168 von ihnen arbeiten in der Jugendanstalt Raßnitz. Mit dem ersten ¿Gesundheitstag¿ im Mai 2010 in der Außenstelle Naumburg der JVA Volkstedt war das Gesundheitsmanagement im Justizvollzug in Sachsen-Anhalt eingeführt worden. Hintergrund ist der relativ hohe Krankenstand bei Bediensteten im Strafvollzug, der bundesweit höher ist als bei anderen Berufsgruppen. Impressum: Ministerium der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 2 - 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6235 Fax: (0391) 567-6187 Mail: presse@mj.sachsen-anhalt.de

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