: 25
Magdeburg, den 17.02.2011

Innenminister Hövelmann zum Castor-Transport: Polizei hat ihr Aufgabe routiniert bewältigt ? aber Atomtransporte dürfen nicht zur Routine werden

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 025/11 Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 025/11 Magdeburg, den 17. Februar 2011 Innenminister Hövelmann zum Castor-Transport: Polizei hat ihr Aufgabe routiniert bewältigt ¿ aber Atomtransporte dürfen nicht zur Routine werden Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Hövelmann (SPD) hat eine positive Bilanz des neuerlichen Castor-Transports gezogen: ¿Der Castor-Zug konnte ohne größere Behinderungen durch Sachsen-Anhalt rollen. Die Landespolizei hat ihre Aufgaben routiniert bewältigt. Das heißt aber nicht, dass solche Transporte mit atomaren Abfällen zur Routine werden dürfen¿, sagte Hövelmann. Über 900 Beamte der Landespolizei waren am gestrigen Mittwoch zur Sicherung des Umfelds der Transportstrecke und zur personellen Unterstützung der Bundespolizei im Einsatz. ¿Ich danke allen Beteiligten für ihr engagiertes und besonnenes Vorgehen¿, sagte der Minister. ¿Ihnen ist es zu verdanken, dass der Transport ohne besondere Zwischenfälle abgewickelt werden konnte.¿ Eine regelmäßige Belastung der beteiligten Bundesländer durch ständig wiederkehrende Castor-Transporte sei jedoch nicht hinnehmbar, unterstrich Hövelmann: ¿Mit der Aufkündigung des Atomkonsenses hat die Bundesregierung jeden einzelnen dieser Transporte zum Ziel für Proteste gegen die Atompolitik gemacht. Die Polizei in Bund und Ländern muss die Zeche für diese Politik zahlen. Das darf nicht so weitergehen.¿ Impressum: Verantwortlich: Martin Krems Pressestelle Halberstädter Straße 2 / Am Platz des 17. Juni 39112  Magdeburg Tel: (0391) 567-5504/-5516/-5517 Fax: (0391) 567-5520 Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de

Impressum:Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-AnhaltVerantwortlich:Danilo WeiserPressesprecherHalberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni"39112 MagdeburgTel: (0391) 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5377Fax: (0391) 567-5520Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de

Anhänge zur Pressemitteilung