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Magdeburg, den 15.03.2011

Geplante Entwicklung des Industrieparks "Südharz" bei Sangerhausen Haseloff: Zukunft der Region Mansfeld-Südharz durch große Industrieansiedlungen stärken

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 051/11 Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 051/11 Magdeburg, den 15. März 2011 Geplante Entwicklung des Industrieparks "Südharz" bei Sangerhausen Haseloff: Zukunft der Region Mansfeld-Südharz durch große Industrieansiedlungen stärken ¿Die Zukunft der Region Mansfeld-Südharz liegt in der Stärkung der Industrielandschaft. Mit dem geplanten Industriepark bei Sangerhausen stellen wir die Weichen, um die Chancen der überproportional von Arbeitslosigkeit und Abwanderung betroffenen Region im internationalen Wettbewerb um große Industrieansiedlungen maßgeblich zu erhöhen. Wir wissen, dass die ganze Region auf das am künftigen Autobahnknoten von A38 und A71 gelegene Industriegebiet wartet. Deshalb stellen wir uns als Land mit voller Kraft hinter das Vorhaben.¿ Dies sagte Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff während eines heutigen Pressegesprächs in Sangerhausen zur geplanten Erschließung des Industrieparks ¿Südharz¿. Dies unterstrich auch der Staatssekretär im Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, André Schröder : ¿Trotz guter Verkehrsanbindung und des Zugangs zu qualifizierten Fachkräften kam die Region Mansfeld-Südharz gerade bei größeren Investitionen bislang zu kurz. Dies wollen wir ändern und haben Sangerhausen deshalb im Landesentwicklungsplan als einen von landesweit sechs Vorrangstandorten mit übergeordneter strategischer Bedeutung für neue Industrieansiedlungen festgelegt.¿ Der Oberbürgermeister der Stadt Sangerhausen, Ralf Poschmann , ergänzte aus Sicht der Stadt: ¿Der Industriepark Südharz ist die große Chance für unsere Region. Die Stadt Sangerhausen setzt alles daran, die vorbereitenden Maßnahmen, die noch in diesem Jahr realisiert werden sollen, voranzutreiben. Inzwischen ist der Industriepark Südharz in den Flächennutzungsplan der Stadt Sangerhausen und im Regionalen Entwicklungskonzept der Planungsregion Harz festgeschrieben. Für mich ist der Industriepark Wegweiser in die Zukunft.¿   Haseloff betonte gleichzeitig: ¿Aufgrund der historisch bedingten kleinteiligeren Wirtschaftsstruktur in unserem Land haben wir in Teilbereichen nach wie vor eine noch zu geringe Exportorientierung und Forschungsintensität. Deshalb brauchen wir noch mehr große Unternehmen und deren Wirtschaftskraft. Umso wichtiger sind große, attraktive und sofort verfügbare Ansiedlungsflächen an logistisch exzellent gelegenen Standorten, um im internationalen Standortwettbewerb um große Investoren nicht den Kürzeren zu ziehen. Ich bin froh, dass wir als Landesregierung die Entwicklung dieser großflächigen Premium-Standorte in Sachsen-Anhalt gemeinsam auf den Weg gebracht haben.¿ Hintergrund: Der Stadtrat Sangerhausen hatte am vergangenen Donnerstag den Startschuss für die Entwicklung des perspektivisch insgesamt 260 ha großen Industrieparks ¿Südharz¿ gegeben. In einem ersten Schritt wurde der Beschluss zur Aufstellung eines Bebauungsplanes für eine rund 150 ha große Fläche gefasst. Die Kosten für die Erschließung dieser Fläche werden auf rund 28,5 Millionen veranschlagt. Das Land Sachsen-Anhalt ist bereit, die Flächenentwicklungen mit Infrastrukturfördermitteln aus der Gemeinschaftsaufgabe ¿Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur¿ (GRW) mit bis zu 90 Prozent der förderfähigen Kosten zu unterstützen. Eine entsprechende Bestätigung übergab Minister Haseloff heute an Oberbürgermeister Poschmann. Impressum: Ministerium für Wirtschaft und Arbeit Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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