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Magdeburg, den 16.03.2011

10 Jahre P-D ChemiePark Bitterfeld-Wolfen Ministerpräsident Böhmer lobt Engagement der Preiss-Daimler Gruppe

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 177/11 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 177/11 Magdeburg, den 16. März 2011 10 Jahre P-D ChemiePark Bitterfeld-Wolfen Ministerpräsident Böhmer lobt Engagement der Preiss-Daimler Gruppe Ministerpräsident Prof. Dr. Wolfgang Böhmer hat heute anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des P-D ChemieParks Bitterfeld-Wolfen das Engagement der Preiss-Daimler Firmengruppe gelobt. ¿Die gelungene Zweitprivatisierung des Chemieparks war für die Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts Bitterfeld-Wolfen von elementarer Bedeutung¿, betonte Böhmer. Die erfolgreiche Entwicklung im Chemiepark sei eng mit der Preiss-Daimler Gruppe verbunden, hob der Ministerpräsident hervor. Allein seit der Privatisierung an die Firmengruppe seien mit Investitionen von etwa 1,5 Milliarden ¿ rund 1.300 neue Arbeitsplätze entstanden. Auch im Zusammenhang mit dieser Entwicklung habe der Landkreis Anhalt-Bitterfeld mit 91 Industriebeschäftigten je 1.000 Einwohner heute die höchste Industriedichte des Landes. Die Umgestaltung der Region Bitterfeld-Wolfen könne als Paradebeispiel für den erfolgreichen Wandel in Sachsen-Anhalt gelten, so Böhmer. Gewaltige Anstrengungen zur Umweltsanierung und Beseitigung von Altlasten hätten die Region erst wieder dauerhaft lebensfähig und für Unternehmensansiedlungen interessant gemacht. Inzwischen hätten sich im Chemiepark rund 360 Unternehmen mit über 11.000 Beschäftigten angesiedelt, darunter Firmen mit Weltruf wie Bayer, Guardian und Akzo Nobel. Wirtschaftsminister Dr. Reiner Haseloff: ¿Zehn Jahre nach seiner Gründung gehört der ChemiePark Bitterfeld Wolfen zu den Eckpfeilern des mitteldeutschen Chemiedreiecks. Die erfolgreiche Umsetzung des Chemiepark-Konzepts in Sachsen-Anhalt ist einer der wesentlichen Gründe für die rasante Entwicklung der Chemieindustrie des Landes. Im ChemiePark Bitterfeld Wolfen hat sich eine wachsende Anzahl von Unternehmen von den Synergieeffekten überzeugen lassen, die die gemeinsame Infrastruktur, die schnelle Verfügbarkeit von Rohstoffen und die geschlossenen Stoffkreisläufe mit sich bringen.¿ ¿Die Chemieindustrie war in den Jahren des Aufbaus eine Lokomotive für unsere gesamte Wirtschaft Sachsen-Anhalts. Auch jetzt ist sie noch ein wichtiger Faktor. Beispielsweise ist sie Spitzenreiter beim Export: 20 Prozent des industriellen Auslandsumsatzes entfallen auf die Chemie. Trotz Umsatzeinbrüchen im Jahr 2009 konnte die Beschäftigtenzahl über die Krise hinweg relativ stabil gehalten werden¿, unterstrich der Ministerpräsident. Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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