Landesgartenschau 2018: Bewerbungsfrist beginnt Aeikens: Verknüpfung mit Tourismus und Städtebau hat gute Chancen
Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 070/11 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 070/11 Magdeburg, den 23. Mai 2011 Landesgartenschau 2018: Bewerbungsfrist beginnt Aeikens: Verknüpfung mit Tourismus und Städtebau hat gute Chancen Das Bewerbungsverfahren zur Durchführung der vierten Landesgartenschau Sachsen-Anhalts wurde heute von Landwirtschafts-. und Umweltminister. Hermann Onko Aeikens eröffnet. Interessierte Städte und Gemeinden können ihre Bewerbungskonzepte bis zum 31. Dezember dieses Jahres abgeben. Die Bewerbung steht allen Städten und Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt offen. Das Bewerbungskonzept soll aufzeigen, wie der sachsen-anhaltische Gartenbau und die Landesverbände Sachsen-Anhalts des Bundes Deutscher Landesarchitekten, des Gartenbaus, der Floristen, des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus, der Baumschüler und Kleingärtner bei der Vorbereitung und Durchführung berücksichtigt werden sollen. Ansprechpartner sind der Landesverband Gartenbau Sachsen-Anhalt e.V. und der Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Sachsen-Anhalt e.V. ¿Eine Verknüpfung der Landesgartenschau 2018 mit landesbedeutsamen touristischen Themen im Sinne Landestourismuskonzeption ist wünschenswert¿, sagte Aeikens. Aus städtebaulicher Sicht sollten brachliegende, innerstädtische Flächen nachhaltig zu Grünzonen entwickelt werden. Außerdem wird die Umsetzung von Nachfolgeprojekten der Internationalen Bauausstellung und die Schaffung von modernen innerstädtischen Kleingartenparks unterstützt. Besonderer Wert wird auf eine barrierefreie Gestaltung der Landesgartenschauanlage gelegt. ¿Kommunen, die sich bewerben, müssen in der Lage sein, die Finanzierung einschließlich der Folgekosten im Rahmen ihrer Leistungsfähigkeit unter Berücksichtigung des geplanten Sockelbetrages haushaltsmäßig abzusichern¿, betonte Aeikens. Der Sieger erhält für ¿Maßnahmen des grünen Bereichs¿ bis zu fünf Millionen Euro als Sockelbetrag vom Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt zur Verfügung gestellt. Die bisherigen Landesgartenschauen fanden in Zeitz (2004), Wernigerode (2006) und Aschersleben (2008) statt. Die Landesgartenschau in Aschersleben kostete insgesamt fast 40 Millionen Euro, davon wurden ca. 12 Millionen Euro für die Landschaftsgestaltung ausgegeben. Informationen zur Bewerbung sind im Internet unter www.mlu.sachsen-anhalt.de , Stichworte A ¿Z, ¿Landesgartenschau¿ einsehbar. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de
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