Holger Stahlknecht zur Kritik des Verbandes lesbischer und schwuler Polizeibediensteter an Sachsen-Anhalt: Zeichen von Unwissenheit
Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 090/11 Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 090/11 Magdeburg, den 8. Juli 2011 Holger Stahlknecht zur Kritik des Verbandes lesbischer und schwuler Polizeibediensteter an Sachsen-Anhalt: Zeichen von Unwissenheit Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht hat die vom Bundesverband lesbischer und schwuler Polizeibediensteter vorgebrachte Kritik an Sachsen-Anhalt zurückgewiesen. Deren Vorsitzender Ulmer hatte laut Nachrichtenagentur dpad im Rahmen der dieser Tage in Leipzig stattfindenden Bundesversammlung gesagt, dass Sachsen-Anhalt der Entwicklung in Bezug auf die besoldungs- und versorgungsrechtliche Gleichstellung von eingetragenen gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften gegenüber Verheirateten hinterher hinke. Holger Stahlknecht: ¿Das ist ein Zeichen von Unwissenheit, denn unsere Polizistinnen und Polizisten in eingetragenen Lebenspartnerschaften erhalten den Familienzuschlag ebenso wie Verheiratete und sind auch pensionsrechtlich gleich gestellt.¿ Zudem gilt in Sachsen-Anhalt seit 1997 das ¿Gesetz zum Abbau von Benachteiligung von Lesben und Schwulen¿. Noch bevor dieses Gesetz in Kraft trat, nahmen in jeder Polizeibehörde und -einrichtung ¿Ansprechpartner in der Polizei für gleichgeschlechtliche Lebensweisen¿ ihre Tätigkeit auf. Stahlknecht: ¿Damit ist Sachsen-Anhalt eines der wenigen Länder, das überhaupt Ansprechpartner für gleichgeschlechtliche Lebensweisen in den Reihen der Polizei hat. Und das schon seit rund 15 Jahren. Dieser Personenkreis hat versichert, dass er gerne bereit gewesen wäre, bei der Bundesversammlung positiv von seiner Arbeit in unserem Land zu berichten.¿ Impressum: Verantwortlich: Anke Reppin Pressestelle Halberstädter Straße 2 / Am Platz des 17. Juni 39112 Magdeburg Tel: (0391) 567-5504/-5516/-5517 Fax: (0391) 567-5520 Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
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