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Dessau-Roßlau, den 11.07.2011

Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau und der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost - Zeugenaufruf nach schwerer Gewaltstraftat in Dessau-Roßlau -

Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost - Pressemitteilung Nr.: 070/11 Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost - Pressemitteilung Nr.: 070/11 Dessau, den 11. Juli 2011 Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau und der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost - Zeugenaufruf nach schwerer Gewaltstraftat in Dessau-Roßlau - Staatsanwaltschaft und Polizei führen derzeit Ermittlungen zu einer Gewaltstraftat, die sich auf der Ludwigshafener Straße ereignet hat. Nach dem Ergebnis der bisherigen Ermittlungen ging ein 21-jähriger Mann in Begleitung eines 19-Jährigen am 10.07.2011 gegen 00:45 Uhr in Dessau-Roßlau auf der Ludwigshafener Straße aus Richtung der Askanischen Straße kommend in Richtung Gliwicer Straße. Etwa auf der Hälfte des Weges zwischen den beiden Kreuzungen bemerkten die jungen Männer, dass sich ihnen eine 3- oder 4-köpfige Personengruppe von hinten näherte. Eine dieser Personen habe dann, so wird berichtet, den 21-jährigen Mann angesprochen und von ihm die Herausgabe persönlicher Sachen, u.a. seines Handys, gefordert. Dies lehnte der 21-Jährige jedoch ab. Er und sein Begleiter versuchten ihren Weg fortzusetzen. Unmittelbar darauf, so beide junge Männer, habe der mutmaßliche Täter dem 21-jährigen in Dessau-Roßlau wohnhaften Opfer mit einem gefährlichen Gegenstand, möglicherweise mit einem Messer, schwere Verletzungen zugefügt, indem er ihn völlig überraschend in den Bauchbereich gestochen habe. Der 19-jährige Begleiter des Verletzten konnte die Flucht ergreifen. Auch der mutmaßliche Täter, der des versuchten Totschlags verdächtig ist, und seine Begleiter verließen den Tatort in unbekannte Richtung. Das 21-jährige Opfer befindet sich in medizinischer Behandlung. Allein auf Grund glücklicher Umstände besteht für ihn keine Lebensgefahr. Staatsanwaltschaft und Polizei bitten um Mithilfe! Wer hat das Tatgeschehen beobachtet bzw. kann sachdienliche Angaben machen, die zur Aufklärung dieser Gewaltstraftat dienen? Wer hat ein blutbehaftetes mögliches Tatmittel aufgefunden? Hinweise nimmt die Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost unter der Telefonnummer 0340/6000-293 oder auch per Mail an lfz.pd-ost@polizei.sachsen-anhalt.de entgegen. Preissner Pressesprecher Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau Müller Pressesprecherin Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost Impressum: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost Pressestelle Kühnauer Straße 161 06846 Dessau Tel: (0340) 6000-204 Fax: (0340) 6000-300 Mail: presse.pd-ost@polizei.sachsen-anhalt.de

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