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Magdeburg, den 01.09.2011

Zweite Runde Schulobstprogramm gestartet/Aeikens: Programm als Anreiz für regelmäßigen Obstkonsum

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 104/11 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 104/11 Magdeburg, den 31. August 2011 Zweite Runde Schulobstprogramm gestartet/Aeikens: Programm als Anreiz für regelmäßigen Obstkonsum Pünktlich zu Beginn des neuen Schuljahres startet in dieser Woche die zweite Runde des EU-Schulobstprogramms. Landwirtschafts- und Umweltminister Dr. Hermann Onko Aeikens übergab dazu am Mittwoch die erste Kiste Obst an Viertklässler der Grundschule ¿Am Kannenstieg¿ in Magdeburg. Aeikens sagte: ¿Durch die regionale Aufteilung der Mittel können in diesem Schuljahr Kinder in allen Landkreisen und kreisfreien Städten vom Schulobstprogramm profitieren. Damit leistet das Programm einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Ernährung von Schülerinnen und Schülern. Ich hoffe, das Programm macht Appetit auf den regelmäßigen Konsum von Obst und Gemüse und ist Anreiz für eine künftige Eigenversorgung. Es wäre schade, wenn die gut ausgebauten Kontakte zu den Lieferanten zukünftig ungenutzt blieben.¿ Das Schulobstprogramm wird unter Berücksichtigung der EU-Verordnungen durchgeführt. Das Verfahren ist unter anderem mit dem Kultus-, Sozial- und Innenministerium, dem Landeselternrat, dem Landkreistag sowie dem Städte- und Gemeindebund abgestimmt. Die vom Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) Süd zugelassenen Lieferanten treten als Antragsteller auf. Hierbei tritt der Lieferant an die Einrichtung heran oder die Schule sucht sich aus dem Internet einen ortsnahen Lieferanten. Aeikens betonte: ¿Vorteil ist, der Lieferant ist direkter Vertragspartner der Einrichtung und kann deshalb schnell auf Wünsche der Schule eingehen.¿ Die Grundschule ¿Am Kannenstieg¿ ist eine von 206 Einrichtungen im Land, die ein Schuljahr lang dreimal in der Woche kostenfrei mit Obst oder Gemüse versorgt werden. Die Grundschule nimmt darüber hinaus an der Zertifizierung zur ¿gesunden Schule¿ teil und arbeitet mit der Landesvereinigung für Gesundheit zusammen. Für das Schulobstprogramm in Sachsen-Anhalt sind im Schuljahr 2011/2012 Mittel in Höhe von rund 567.000 Euro vorgesehen. 141.700 Euro gibt das Land für das Programm aus, der Rest wird von der Europäischen Union gefördert. Damit können rund 15.000 Kinder versorgt werden. In diesem Schuljahr sind andere Schulen und Kitas als im Vorjahr beteiligt. Dem ALFF in Halle lagen Anträge von Schulobstlieferanten für circa 49.000 Kinder in Grund-, Förderschulen und Kindertagesstätten des Landes vor. 30 Schulobstlieferanten sind am Programm beteiligt. Neu in diesem Jahr ist, dass auch an einem Tag der Woche Fruchtsaft geliefert werden kann. Eine Liste der teilnehmenden Schulen und Kindertagesstätten ist im Internet unter www.schulobstprogramm.sachsen-anhalt.de veröffentlicht. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1950 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pr@mlu.lsa-net.de

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