Ministerpräsident Haseloff: Angst vor Terror darf nicht den Alltag diktieren

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 479/11 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 479/11 Magdeburg, den 9. September 2011 Ministerpräsident Haseloff: Angst vor Terror darf nicht den Alltag diktieren Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat vor Hysterie angesichts von Terrorgefahren gewarnt: ¿Wenn wir immer und überall Gefahren wähnen, lassen wir uns unseren Alltag und unser Zusammenleben diktieren. Davor sollten wir uns hüten.¿ Das betonte der Ministerpräsident in seiner aktuellen Videobotschaft zum zehnten Jahrestag der Anschläge vom 11. September 2001 in New York und Washington. Man müsse sich darüber klar sein, dass die Werte Sicherheit und Freiheit miteinander in Konflikt geraten könnten. Was der eine noch an Kontrollen und Überwachung hinzunehmen bereit sei, das gehe dem anderen schon zu weit. ¿Wir müssen bei diesen Fragen Lösungen finden, die den einen Wert nicht gegen den anderen ausspielen. Sicherheits- und Freiheitsbedürfnis müssen miteinander in Einklang gebracht werden¿, unterstrich Haseloff. Die furchtbaren Terroranschläge vom 11. September seien nicht nur Anschläge auf die Vereinigten Staaten gewesen, sondern auf die westliche Zivilisation insgesamt, hob der Regierungschef hervor. ¿Jeder von uns kann sich wohl noch daran erinnern, wo er von den Anschlägen erfahren hat. Auch in Sachsen-Anhalt gab es damals eine große Betroffenheit.¿ Haseloff wies darauf hin, dass das Konzert der Landesregierung an diesem Sonntag im Magdeburger Dom dem Gedenken an die damaligen Opfer gewidmet sei. Die Videobotschaft ist ab sofort abrufbar unter www.sachsen-anhalt.de Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

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