: 502
Magdeburg, den 18.09.2011

Staatskanzlei und Ministerium für Arbeit und Soziales neue Mitglieder im Fachkräftesicherungspakt

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 502/11 Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 502/11 Magdeburg, den 19. September 2011 Staatskanzlei und Ministerium für Arbeit und Soziales neue Mitglieder im Fachkräftesicherungspakt Auf der heutigen Präsidiumssitzung des Fachkräftesicherungspaktes in der Staatskanzlei erklärten die Staatskanzlei und das Ministerium für Arbeit und Soziales ihre Mitgliedschaft im Pakt. Staatsminister Rainer Robra und Arbeitsminister Norbert Bischoff unterzeichneten eine entsprechende Beitrittserklärung. Gut ein Jahr nach Abschluss des Fachkräftesicherungspaktes haben führende Vertreter von Politik, Kammern, Arbeitsagentur, Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaft, Landkreistag sowie Städte- und Gemeindebund eine erste Bilanz des Fachkräftesicherungspakts gezogen. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff erklärte in diesem Zusammenhang: ¿Der Fachkräftesicherungspakt hat sich als wirksames Instrument zur Fachkräftesicherung erwiesen. Der Pakt gibt Orientierung über die zentralen Handlungsfelder für die Fachkräftesicherung, schafft Verbindlichkeit für die beteiligten Akteure an der Erreichung der vereinbarten Ziele mitzuwirken und Transparenz über die vielseitigen Aktivitäten in diesem Bereich.¿ Laut Haseloff steht ein Beratungsangebot für Unternehmen vor der Einführung. Es stellt Informationen über mögliche Strategien zur Vorbeugung eines Fachkräftemangels zur Verfügung. Mit der Einbeziehung des Ministeriums für Arbeit und Soziales soll der Fokus des Paktes noch stärker auf die Gesundheits- und Sozialwirtschaft und die Gesundheitsprävention gelegt werden. Außerdem wird ein wichtiges Handlungsfeld die altersgerechte Arbeitsorganisation sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sein. Hintergrund: Der im Juni 2010 geschlossene Fachkräftesicherungspakt hat das Ziel, durch ein abgestimmtes und gemeinschaftliches Vorgehen der Pakt-Partner die Auswirkungen des demografischen Wandels auf den Arbeitsmarkt zu begrenzen und damit einem Fachkräftemangel vorzubeugen. Laut einer Fachkräftebedarfsanalyse des Wirtschaftsministeriums wird die Zahl der Personen, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, bis zum Jahr 2016 voraussichtlich um 155.000 auf 1,07 Millionen sinken (-13%). Auch die Zahl der Schulabgängerinnen und Schulabgänger wird sich weiter reduzieren ¿ von rund 18.700 im Jahr 2010 auf ca. 16.960 im Jahr 2016 (-9,3%). Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Impressum:
Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt
Pressestelle
Hegelstraße 42
39104 Magdeburg
Tel: (0391) 567-6666
Fax: (0391) 567-6667
Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Anhänge zur Pressemitteilung