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Magdeburg, den 04.10.2011

Festakt zum 20-jährigen Bestehen der Bayer Bitterfeld GmbH Wolff: Bayer AG gab Anstoß für die Erneuerung der Chemischen Industrie in Sachsen-Anhalt

Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft - Pressemitteilung Nr.: 090/11 Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft - Pressemitteilung Nr.: 090/11 Magdeburg, den 5. Oktober 2011 Festakt zum 20-jährigen Bestehen der Bayer Bitterfeld GmbH Wolff: Bayer AG gab Anstoß für die Erneuerung der Chemischen Industrie in Sachsen-Anhalt ¿Als sich die Bayer AG ein Jahr nach der deutschen Wiedervereinigung entschied, in Bitterfeld ein neues Werk nach modernsten Standards zu bauen, gab das Unternehmen damit den Anstoß für die Erneuerung der Chemischen Industrie des Landes. Diese Investition hatte eine so große Strahlkraft, dass sich auch viele andere Unternehmen bei uns ansiedelten. Heute ist die Chemische Industrie einer der wesentlichen Wachtumsträger der Wirtschaft in Sachsen-Anhalt und Bitterfeld längst ein Musterbeispiel für einen effizienten Chemie-Standort. Bayer kann stolz darauf sein, mit seiner Ansiedlung als Investor, Standort-Entwickler, Impulsgeber und verantwortungsbewusster Arbeitgeber in herausragender Weise dazu beigetragen zu haben.¿ Das sagte heute Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin Prof. Birgitta Wolff zum Festakt ¿20 Jahre Bayer Bitterfeld¿ in Bitterfeld-Wolfen. Am 8. Oktober 1991 hatte der Bayer-Vorstand in der Leverkusener Konzernzentrale entschieden, mit der Gründung der Bayer Bitterfeld GmbH einen neuen Standort in Ostdeutschland zu errichten. Bereits ein Jahr später erfolgte die Grundsteinlegung. 1995 begann die Entwicklung der Region Bitterfeld zum zentralen Standort für die Herstellung von Aspirin in Europa. Seit drei Jahren ergänzt das Schmerzmittel Aleve das Sortiment. Inzwischen werden Jahresmengen von mehr als acht Mrd. Tabletten jährlich für 50 Länder produziert. Nach Unternehmensangaben wurde kürzlich die Menge von 70 Mrd. Tabletten seit der Inbetriebnahme überschritten. Im April 1999 ging eine neue Ionenaustauscher-Anlage zur Wasseraufbereitung in Betrieb. Im März 2004 war die zweite Ausbaustufe des Methylcellulose-Betriebs und des pharmazeutischen Betriebs mit dem Bau eines Technologiezentrums für den Selbstmedikationsbereich beendet, in dem Produkte vor Ort weiterentwickelt werden konnten. Nach eigenen Angaben hatte Bayer damit die ursprünglich geplante Investitionssumme von 500 Mio. D-Mark auf 670 Mio. Euro und die Zahl der Arbeitsplätze von zunächst 500 auf 800 erhöht. Bis heute investierte Bayer nach eigenen Angaben insgesamt 750 Mio. Euro in Bitterfeld, im laufenden Jahr sind weitere sieben Mio. Euro für Investitionen eingeplant. Impressum: Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft Pressestelle Hasselbachstr. 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567 - 43 16 Fax: (0391) 567 - 44 43 Mail: pressestelle@mw.sachsen-anhalt.de

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