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Magdeburg, den 07.11.2011

Kolb: Opferhilfe stärker in den Blick nehmen

Ministerium für Justiz und Gleichstellung - Pressemitteilung Nr.: 057/11 Ministerium für Justiz und Gleichstellung - Pressemitteilung Nr.: 057/11 Magdeburg, den 7. November 2011 Kolb: Opferhilfe stärker in den Blick nehmen Magdeburg (MJ). Sachsen-Anhalts Justizministerin Prof. Angela Kolb  will sich für weitere Verbesserungen im Opferschutz und Opferhilfe stark machen. Im Zentrum der aktuellen politischen Debatten stünden verbesserte Therapie- und Resozialisierungs-Bedingungen in der Sicherungsverwahrung, sagte Kolb nach einem Gespräch mit dem Landesvorsitzenden des ¿Weißen Rings e.V.¿, Wolfgang Kummerländer. ¿Das ist Opferschutz, weil es die Gefahr neuer Straftaten senkt. Wir müssen aber auch die Situation der Opfer selbst stärker in den Blick nehmen.¿ Auf Betreiben von Sachsen-Anhalt wird das Thema ¿Intensivierung der Opferhilfe¿ auf der morgen in Berlin beginnenden Justizministerkonferenz diskutiert. ¿Opfer sind oft traumatisiert. Wir dürfen sie nicht allein lassen¿, so Kolb. Die Ministerin setzt darauf, dass sich die Runde der Länderministerinnen und Länderminister dafür ausspricht, die bereits bestehenden Angebote der Opferhilfe und ¿unterstützung weiter auszubauen. Insbesondere den Opfern schwerer Gewalt- und Sexualdelikte müssten bereits in unmittelbarem Zusammenhang mit der Straftat und dem sich anschließenden Strafverfahren angemessene Hilfen zuteil werden, sagte Kolb.  Kolb betonte, sie wisse den ¿Weißen Ring¿ als Partner an ihrer Seite, wenn es darum gehe, die Situation der Opfer in den Fokus zu rücken. Der ¿Weiße Ring e.V.¿ unterstützt als bundesweite Hilfsorganisation Kriminalitätsopfer und ihre Familien und arbeitet auch in Sachsen-Anhalt sehr engagiert. Impressum: Ministerium für Justiz und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Domplatz 2 - 4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6235 Fax: (0391) 567-6187 Mail: presse@mj.sachsen-anhalt.de

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