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Magdeburg, den 14.12.2011

Ministerpräsident Haseloff: Neubau schreibt Erfolgsgeschichte des Leibniz-Instituts fort

?Der Institutsneubau schreibt die Erfolgsgeschichte des LIN fort. Seine wissenschaftliche Infrastruktur wird durch den Neubau nochmals grundlegend verbessert. Das LIN ist ein wissenschaftliches Aushängeschild für die Stadt Magdeburg und das Land Sachsen-Anhalt. Dank seiner Forschungsexzellenz und wissenschaftlichen Bedeutung wird Magdeburg international als Kompetenzzentrum für neurowissenschaftliche Lern- und Gedächtnisforschung wahrgenommen.? Das sagte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff heute in Magdeburg. Dort nahm er auf Einladung des Leibniz-Instituts für Neurobiologie (LIN) an der festlichen Einweihung des LIN-Institutsneubaus teil.   In seinem Grußwort hob Haseloff die gesellschaftliche Relevanz der Wissenschaft hervor: ?Von optimalen Forschungsbedingungen profitieren alle: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts und seine Gastwissenschaftler und Stipendiaten ebenso wie die breite Öffentlichkeit. Wissenschaft entsteht und vollzieht sich nicht nur im Labor. Sie lebt auch vom öffentlichen Diskurs. Die Wissenschaft hat eine gesellschaftliche Verantwortung und darf sich nicht selbst genug sein. Sie muss den Dialog mit der Öffentlichkeit suchen. Die Bürgerinnen und Bürger sind selbst Akteure der Wissensgesellschaft, und wissenschaftliche Ergebnisse müssen bei ihnen ankommen.?   Hintergrund Das Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) Magdeburg ist ein Grundlagenforschungsinstitut, das der Erforschung der Mechanismen von Lernen und Gedächtnis gewidmet ist. Das LIN ist seit 1992 in Magdeburg ansässig. Es ist Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL) und bildet einen der Eckpfeiler des Neurowissenschaftsstandortes Magdeburg. Im Oktober 2008 wurde mit dem Institutsneubau begonnen. Anfang 2011 erfolgte der Umzug. Abgeschlossen wurde der Gesamtneubau im IV. Quartal 2011. Auf einer Gesamtnutzerfläche von 7.500 m² stehen modernste Labore, ein Hörsaal, eine Bibliothek, wissenschaftliche Werkstätten und Büros zur Verfügung, die optimale Forschungsbedingungen gewährleisten. Durch den Neubau entstehen hochmoderne, international ausgerichtete Arbeitsplätze. Finanziert wurde der Neubau zu 50% vom Land und Bund und zu 50% aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).

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