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Magdeburg, den 31.01.2012

Ramsauer und Webel: Neue A14 Magdeburg ? Wittenberge ? Schwerin ist der richtige Weg

Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer und sein sachsen-anhaltischer Amtskollege Thomas Webel sehen in der verfolgten so genannten A14-Nordverlängerung nach wie vor ?den richtigen Weg?. Diese wichtige Autobahnverbindung werde konsequent, fachlich fundiert und mit der notwendigen Gründlichkeit umgesetzt, betonten beide heute in einer gemeinsamen Erklärung. ?Das ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die wir aber im engen Zusammenwirken zwischen dem Bund und den beteiligten Ländern bewältigen werden?, bekräftigten sie.   Nach Auskunft von Landesverkehrsminister Webel ist die erforderliche Umverlegung einer Trinkwasser- und einer Gasleitung auf dem ersten, knapp sechs Kilometer langen Teilabschnitt bei Colbitz inzwischen abgeschlossen. Seit November vorigen Jahres werde bereits am Bau der ersten zwei von insgesamt sechs Brücken gearbeitet. Das Bauwerk 14.0Ü (Radwegbrücke) soll bis zum Jahresende, das Bauwerk 13Ü (Wirtschaftsweg/Loitscher Weg und Fledermausbrücke) im Sommer 2013 fertig gestellt sein.   Parallel zum Bau des Abschnitts bei Colbitz läuft derzeit für sieben weitere Teilstücke der A14 in Sachsen-Anhalt ? wie auch in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ? das Planfeststellungsverfahren. Für den verbleibenden Abschnitt von Osterburg bis Seehausen (Verkehrseinheit 2.2) werden gerade die Planungsunterlagen zusammengestellt.   Ausdrücklich widersprachen Ramsauer und Webel jüngsten Spekulationen, wonach die Umsetzung des Gesamtprojektes gefährdet sei. Solche Behauptungen von Gegnern der A14 dienten ganz offenkundig dem Zweck, die Öffentlichkeit durch gezielte Desinformation zu verunsichern. Sachsen-Anhalts Verkehrsminister verwies darauf, dass durch eine personelle Verstärkung der Prüfbehörde die weitere Bearbeitung der Unterlagen für die Autobahn vorangetrieben werden solle. ?/2 Zu Ihrer Information:   Die künftige A14 Magdeburg-Wittenberge-Schwerin verläuft auf einer Gesamtlänge von 155 Kilometer durch Sachsen-Anhalt (97 km), Brandenburg (32 km) und Mecklenburg-Vorpommern (26 km). Sie schließt eine Lücke im Autobahnnetz. Dem Projekt wird auch eine große regionalpolitische Bedeutung beigemessen. Für die Realisierung des Neubauvorhabens sind rund 1,25 Milliarden Euro veranschlagt. Im Frühjahr 2009 wurde dazu zwischen dem Bund und den beteiligten Ländern ein Bau- und Finanzierungskonzept vereinbart, das eine Kofinanzierung aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) beinhalt. Nach wie vor ist die Inanspruchnahme europäischer Fördermittel für die A14 vorgesehen.   Am 30.11.2011 ist mit dem Bau des ersten Teilstücks des A14-Lückenschlusses begonnen worden. Dieser Abschnitt ist 5,6 Kilometer lang und soll nach seiner Fertigstellung 2014 bereits als Ortsumfahrung für die Gemeinde Colbitz (Landkreis Börde) genutzt werden. Der Abschnitt umfasst den Bau von sechs Brücken. Die Gesamtkosten sind mit rund 48,8 Millionen Euro veranschlagt. Das neue A14-Teilstück schließt südlich von Wolmirstedt an die B189 an, führt östlich an Colbitz vorbei und ermöglicht nördlich des Ortes wieder die Auffahrt auf die B189.  

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