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Magdeburg, den 24.02.2012

Besuche einer ukrainischen Delegation im Technischen Polizeiamt Sachsen-Anhalt

TPA LSA - Pressemitteilung Nr.: 001/12 TPA LSA - Pressemitteilung Nr.: 001/12 Magdeburg, den 23. Februar 2012 Besuche einer ukrainischen Delegation im Technischen Polizeiamt Sachsen-Anhalt Auf Einladung der Landesverkehrswacht Sachsen-Anhalt e.V. besuchte in der Zeit vom 20. bis 24.02.2012 eine Delegation, bestehend aus Vertretern des ukrainischen Innenministeriums, das Land Sachsen-Anhalt. Ziel der Delegation war es, die hier vorhandenen Erfahrungen  bei der Umsetzung der Verkehrssicherheitsarbeit kennenzulernen. Mitglieder der Delegation waren: · der Leiter des Zentrums für sicheren Straßenverkehr und automatisierte Systeme beim Ministerium des Innern der Ukraine, Herr Generalmajor der Miliz Segij Budnik, · der stellvertretende Abteilungsleiter der Staatlichen Verkehrsinspektion (Verkehrsmiliz) beim Ministerium des Innern der Ukraine, Herr Oberst der Miliz Wolodimyr Resnikow sowie die Herren Diatlow und Fedetow. Der Vertreter der Landesverkehrswacht Sachsen-Anhalt, Herr Wulf Hoffmann, stellte zunächst Erfahrungen aus der Arbeit der Unfallkommissionen dar. In diesem Zusammenhang ging er auch darauf ein, wie der integrative Ansatz bei der Vorbereitung und Durchführung von polizeilichen Verkehrsüberwachungsaktionen umgesetzt wird. Dieses Konzept bezeichnet das gemeinsame Tätigwerden aller für Verkehrssicherheit zuständigen Stellen in der öffentlichen Verwaltung. Im Rahmen seiner Ausführungen verwies er auch auf die Softwareanwendung "EUSka", welche in der polizeilichen Verkehrssicherheitsarbeit verwendet wird. Diese Abkürzung steht für "Elektronische Unfalltypen- Steckkarte"; das System bietet aber deutlich mehr Möglichkeiten als das ursprüngliche und namensgebende Arbeitsmittel. Die sachverständige Mitarbeiterin des Technischen Polizeiamtes zeigte in anschaulicher Weise, wie mit dieser Anwendung gearbeitet wird und welche Möglichkeiten sie bietet. Besonderes Interesse rief die Aussage hervor, dass neben der visualisierten Darstellung von Unfalldaten auch schnell und auf Knopfdruck Sonderkarten für die Planung polizeilicher Einsätze erstellt werden können. Die Örtliche Unfalluntersuchung erlaubt es darüber hinaus, Unfallhäufungen auch über mehrere Jahre hinweg zu analysieren und besondere Merkmale (Anzahl von Todesfällen, Leicht- und Schwerverletzten, Schadenshöhen etc.) herauszuarbeiten. Im Rahmen der Veranstaltung konnte die ukrainische Delegation auch einige Exponate aktueller Verkehrsüberwachungstechnik begutachten. Der Leiter der Delegation, Herr Generalmajor Budnik, bedankte sich bei allen Akteuren und versprach, die gewonnenen Erfahrungen und Eindrücke mit nach Hause zu nehmen und sie in die weitere Arbeit einfließen zu lassen. (erd) Impressum: Technisches Polizeiamt des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle August-Bebel-Damm 19 39126 Magdeburg Tel: +49 391 5075 121 Fax: +49 391 5075 210 Mail: presse.tpa@polizei.sachsen-anhalt.de

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