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Magdeburg, den 09.03.2012

Schweres Unglück durch Steinfall / Zuständige Behörden vor Ort Bergmann im Kaliwerk Zielitz verschüttet: Wolff spricht Angehörigen ihr Beileid aus

Gestern Abend ereignete sich im Grubenbetrieb des Kaliwerkes Zielitz ein schwerer Steinfall, durch den ein Mitarbeiter verschüttet und ein weiterer leicht verletzt wurde. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen konnte der verschüttete Bergmann erst gegen Mitternacht tot geborgen werden. Der verletzte Mitarbeiter wurde zur ärztlichen Behandlung in ein örtliches Krankenhaus gebracht. Das Landesamt für Geologie und Bergwesen (LAGB) und die weiteren zuständigen Behörden sind vor Ort und haben die Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache aufgenommen. Das LAGB hatte erst am vergangenen Mittwoch die Sicherheitsvorkehrungen im betroffenen Grubenabschnitt überprüft, jedoch keine Mängel feststellen können.   Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin Prof. Birgitta Wolff, die sich gleich heute Früh vom Leiter des Werkes, Hans-Joachim Kind, über das Unglück informieren ließ, sagte: ?Die Nachricht über den Tod des Bergmannes hat mich zutiefst geschockt. Ich wünsche seinen Angehörigen die Kraft, diesen entsetzlichen Unfall und Verlust zu verarbeiten. Dem Verletzten wünsche ich gute Besserung. Obwohl der Bergbau in Deutschland als der sicherste weltweit gilt, bietet das sogenannte Restrisiko noch immer eine Lebensgefahr, mit der alle Bergleute täglich umgehen müssen. Dafür verdienen sie unser aller Hochachtung.?

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