Ministerpräsident Haseloff bei Aktionstag Solar: Solarindustrie muss in Deutschland Zukunft haben
Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat heute auf dem Aktionstag Solar in Bitterfeld-Wolfen gemeinsam mit den Beschäftigten der Solarindustrie und mit Vertretern von Unternehmen und Gewerkschaften für den Erhalt der Branche demonstriert. ?Die Solarenergie ist ein wichtiger Baustein für die Energiewende. Deutschland ist Vorreiter bei der Nutzung der Solarenergie. Wir dürfen unseren technologischen Vorsprung in dieser Zukunftsbranche nicht aufs Spiel setzen?, betonte der Ministerpräsident in seiner Rede. Haseloff forderte von der Bundesregierung, dass sie ihre Pläne zu einer überstürzten Kürzung der Solarförderung zurücknimmt. ?Wer Wirtschaftspolitik ihre Verlässlichkeit nimmt, darf sich nicht wundern, wenn Unternehmen das Land verlassen? so der Regierungschef. Der Ministerpräsident erinnerte daran, das in Sachsen-Anhalt Forschung und Unternehmen der Solarbranche umfassend gefördert worden seien. 40 Forschungsvorhaben werden mit über 15 Mio. ? gefördert, das Forschungszentrum für Silizium-Technik in Halle erhalte über 40 Mio. ?. Die Investitionsbank Sachsen-Anhalt habe zudem im letzten Jahr ein Darlehensprogramm in Höhe von 50 Mio. ? aufgelegt. Diese Anstrengungen dürften nicht umsonst sein. Haseloff forderte u. a. für Großanlagen, die sich bereits in der Planung befanden, Übergangsfristen bis zum 30. Juni. Zudem sei das Land gegen eine Begrenzung der vergütungsfähigen Strommengen. Die EEG-Novelle dürfe frühestens zum 1. Mai in Kraft treten. Solarstrom habe in den letzten Jahren an Wettbewerbsfähigkeit gewonnen. Jetzt dürfe nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden, was man in Jahren harter Arbeit aufgebaut habe. Haseloff forderte weitere Forschungsanstrengungen insbesondere auf dem Gebiet der effizienten Speicherung von Solarstrom. Diese machten aber nur Sinn, wenn die Solarindustrie in Deutschland eine Zukunft habe: ?Wir können es uns nicht leisten, uns aus einer wichtigen Zukunftstechnologie zu verabschieden.?
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