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Dessau-Roßlau, den 19.03.2012

Verkehrsunfall mit Todesfolge

Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost - Pressemitteilung Nr.: 26/12 Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost - Pressemitteilung Nr.: 26/12 Dessau-Roßlau, den 18. März 2012 Verkehrsunfall mit Todesfolge (Landkreis Wittenberg)                                                            Am 17.03.2012 ereignete sich gegen 19:10 Uhr auf der Bundesautobahn 9 (Landkreis Wittenberg), Coswig, Ortsteil Cobbelsdorf in Fahrtrichtung München ein folgenschwerer Verkehrsunfall. Nach dem Stand der bisher geführten Ermittlungen befuhr eine 55-jährige Fahrerin aus Leipzig mit einem PKW Daimler-Benz die Bundesautobahn 9 in Fahrtrichtung München, kam dort aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr gegen die Leitplanke. Dadurch wurde die Notrufsäule beschädigt. In der weiteren Folge durchfuhr sie den Seitengraben, überschlug sich, schleuderte zurück auf die Fahrbahn (Fahrtrichtung München) und kam dort zum Stehen. Der 55-jährige Beifahrer aus Leipzig wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und verstarb noch an der Unfallstelle. Die 55-jährige Fahrerin wurde schwer verletzt und stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Ein 22-jähriger Fahrer eines PKW Audi befuhr die mittlere der drei Fahrspuren in Fahrtrichtung München. Als er die Unfallstelle erreichte, stoppte er sein Fahrzeug mit eingeschalteter Warnblinkanlage. Ein weiterer Beteiligter, 33 Jahre alt, aus Baden-Württemberg befuhr mit einem PKW Daimler-Benz die linke Fahrspur. Nachdem er die Unfallstelle bemerkte, leitete er eine Gefahrenbremsung ein, kam nach rechts ab und fuhr gegen den PKW Audi. Der Fahrer des PKW Audi und eine 24-jährige Insassin aus dem PKW Audi (beide aus Leipzig) sowie der 33-jährige Fahrer des PKW Daimler-Benz wurden jeweils leicht verletzt. An den drei beteiligten Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 155 000 Euro. Während der Verkehrsunfallaufnahme war die Bundesautobahn an den Anschlussstellen Kleinmarzehns in Fahrtrichtung München vom 17.03.2012, 19.29 Uhr bis 18.03.2012, 04.08 Uhr vollgesperrt. In die Rettungs- und Bergungsarbeiten waren u.a. drei Rettungswagen mit zwei Notärzten und die Freiwillige Feuerwehr Niemegk mit vier Fahrzeugen und zwanzig Kameraden eingebunden. Die weiteren Ermittlungen zur Klärung der Verkehrsunfallursache werden durch Beamte des Polizeireviers der Bundesautobahn /Spezialisierte Verkehrsüberwachung Dessau-Roßlau geführt und dauern an. Impressum: Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Ost Pressestelle Kühnauer Straße 161 06846 Dessau Tel: (0340) 6000-204 Fax: (0340) 6000-300 Mail: presse.pd-ost@polizei.sachsen-anhalt.de

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