Beirat ?Frauen in Führungsfunktionen? Mentoring-Programm fördert weiblichen Führungsnachwuchs in der Staatskanzlei
?Wir freuen uns sehr, dass der Ministerpräsident den Vorschlag des Beirates aufgenommen hat und heute das Pilotprojekt ´Mentoring-Programm für junge weibliche Führungsnachwuchskräfte in der Staatskanzlei` gestartet wurde. Mentoring ist ein Instrument der Personalentwicklung und kann dazu beitragen, in der Landesverwaltung den Frauenanteil in Führungsfunktionen zu erhöhen?, erklärte die Beiratsvorsitzende und Landtagsabgeordnete, Nicole Rotzsch. ?Mentoring-Programme ermutigen Frauen, sich persönliche Karriereziele zu setzen und diese auch konsequent anzustreben. Die Erfahrung, dass eigene Kompetenzen sichtbar werden, steigert die Motivation und die Bereitschaft, Führungsfunktionen zu übernehmen?, betonte Rotzsch. Zudem habe Mentoring als Instrument der Personalentwicklung eindeutige Vorteile für die Landesverwaltung, so Rotzsch weiter. ?Zum einen werden im persönlichen Kontakt und in der individuellen Förderung begabte und talentierte Mitarbeiterinnen verstärkt wahrgenommen, zum anderen können die individuellen Qualifikationsprofile optimal weiterentwickelt werden. Deshalb empfiehlt der Beirat, dass auch andere Ministerien und Behörden des Landes ein Mentoring-Programm für Frauen einführen.? Zum Hintergrund: Im Mittelpunkt des Mentoring-Programms steht die gezielte Weitergabe von beruflichem und persönlichem Erfahrungswissen. Eine erfahrene Führungskraft (Mentorin oder Mentor) fördert eine Beamtin oder Tarifbeschäftigte (Mentee) und lässt sie an den eigenen Erfahrungen teilhaben.
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