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Magdeburg, den 23.04.2012

Starke Nachfrage bei EU-Schulobstprogramm für Schuljahr 2012/2013

Starke Nachfrage bei EU-Schulobstprogramm für Schuljahr 2012/2013   Magdeburg. Die Fördermittel für die dritte Runde des EU-Schulobstprogramms im Schuljahr 2012/2013 werden sehr gut nachgefragt. Nach Angaben des Amtes für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd (ALFF) sind die vorgesehenen Mittel knapp zwei Wochen nach dem Start des Antragsverfahrens für einzelne Landkreise bereits ausgeschöpft. Dies betrifft den Altmarkkreis Salzwedel, den Harzkreis, den Saalekreis sowie die Landkreise Anhalt-Bitterfeld und Wittenberg. Weitere Anträge aus diesen Landkreisen können leider nicht berücksichtigt werden.   Wenige Anträge gingen bisher für Magdeburg (zehn Prozent des Mittelkontingentes), Dessau-Rosslau und die Landkreise Börde sowie Mansfeld-Südharz ein. Die Mittel für das Schulobstprogramm werden in Sachsen-Anhalt auf die Landkreise und kreisfreien Städte aufgeteilt. Grundlage dafür bilden die Schülerzahlen.   Mit der durch die Landesregierung vorgeschlagenen und vom Landtag beschlossenen Erhöhung der Landesmittel um fast 200.000 Euro stehen für das kommende Schuljahr etwa 769.000 Euro zur Verfügung. Somit erhalten über 20.000 Kinder in Kindertagesstätten, Grund- und Förderschulen kostenfreies Schulobst und -gemüse.   Sachsen-Anhalt beteiligt sich seit dem Schuljahr 2010/2011 am EU-Schulobstprogramm. Bisher standen pro Schuljahr 567.000 Euro für Schulobst zur Verfügung. Die Europäische Union steuert davon 75 Prozent der Mittel hinzu. Jährlich konnten ca. 15.000 Kinder Schulobst erhalten. Da jede Kindertagesstätte und Schule in Sachsen-Anhalt nur ein Jahr am Programm teilnehmen kann, wird in jedem Schuljahr gewechselt. Bisher erhielten 451 Kindertagesstätten und Schulen Schulobst.            

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