Pressemitteilung der Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Süd

Polizeirevier Burgenlandkreis   Schwerer Verkehrsunfall mit einem Toten und zwei Schwerverletzten Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am 16.05.2012 gegen 22.00 Uhr im Burgenlandkreis. Ein Kleintransporter überholte auf der L209 zwischen Gleina und Laucha einen PKW. Der Fahrer des Transporters (59, aus dem Burgenlandkreis) bemerkte dabei zu spät, dass am linken Straßenrand in Richtung Laucha drei Personen liefen und erfasste diese. Zwei der Fußgänger wurden in den Straßengraben geschleudert. Ein 52-Jähriger aus Baden-Würtemberg erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen. Die beiden anderen Männer im Alter von 52 (whft. Berlin) und 54 Jahren (whft. Jena) kamen schwerverletzt in ein Krankenhaus. Die unbeteiligte PKW-Fahrerin erlitt einen Schock.      Polizeirevier Halle Kinder klagten über Übelkeit und Erbrechen Am 16.05.2012 gegen 13.10 Uhr klagten mehrere Kinder einer Schule in der Innenstadt von Halle über Übelkeit und Erbrechen, nachdem sie im vorderen Teil der Mensa eine unbekannte Substanz eingeatmet hatten. 15 Kinder im Alter von 9 bis 11 Jahren wurden im Krankenhaus ambulant behandelt. Um was für eine Substanz es sich handelte, konnte bisher nicht genau geklärt werden, möglicherweise ein Reizgas. Die Ermittlungen dauren an.   Raubstraftat Am Mittwoch gegen 16.40 Uhr wurde in der Seebener Straße ein 29-jähriger Hallenser von einem unbekannten Täter nach Zigaretten gefragt. Unbemerkt trat ein zweiter Täter von hinten an ihn heran und trat den Hallenser in den Rücken, so dass dieser zu Boden ging. Er erhielt noch Schläge gegen den Kopf und einer der Täter entriss ihm einen mitgeführten Beutel samt Geldbörse und einem Navigationsgerät. Mit der Beute flüchtete das Duo.    Kabel gekapptAm 17.05.12 gegen 00.10 Uhr bemerkte der Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma vier Personen, die im Bereich Straße der Bergarbeiter fluchtartig unterwegs waren, Gleichzeitig wurde gemeldet, dass an einer nahegelegenen ICE-Baustelle ein Starkstromkabel durchtrennt worden war. Das Kabel befand sich noch am Tatort, stand noch unter Strom. Bei der eingeleiteten Suche nach den Tatverdächtigen wurde in Tatortnähe ein PKW  von der Polizei mit vier Insassen (alles Hallenser) kontrolliert. Der 27-Jährige Fahrer stand unter Alkohol (1,77 Promille) und ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Der Wagen ist nicht pflichtversichert, in dem Fahrzeug wurde diverses Werkzeug aufgefunden. Die Ermittlungen dauren an.

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