Staatsminister Robra: Händel-Festspiele sind kultureller Leuchtturm
?Die Händel-Festspiele sind ein weit in die musikalische Welt hineinstrahlender kultureller Leuchtturm. Von Halle aus sind wesentliche Impulse für die Händelrenaissance und ?pflege ausgegangen.? Das sagte Staats- und Europaminister Rainer Robra heute in Halle. Dort nahm er an der Eröffnung der diesjährigen Händel-Festspiele teil. In seinem Grußwort hob Robra Händels internationale Bedeutung hervor. ?Händel hat als einer der ganz wenigen Komponisten Musik für die drei großen europäischen Glaubensgemeinschaften komponiert. Seiner Zeit voraus war Händel der Repräsentant einer musikalischen Ökumene und ideellen europäischen Gemeinschaft.? Händels Musiksprache sei ?universell?. Man müsse ?kein Christ sein, um sie zu verstehen. Sie ist unmittelbar zugänglich. Man braucht kein Deutsch oder Englisch zu können, um seine Musik zu schätzen oder seine Partituren zu lesen. In dieser Universalität liegt die Größe Händels.? Hintergrund Die Händel-Festspiele 2012 sind schwerpunktmäßig ?Händel und den Konfessionen? gewidmet. Sie nehmen damit Bezug auf die Lutherdekade, deren Themenjahr 2012 unter der Überschrift ?Reformation und Musik? steht. Die Verbindung wird auch durch die Schirmherrin der diesjährigen Händel-Festspiele, Dr. Margot Käßmann, sichtbar. Käßmann ist Botschafterin des Rates der EKD für das Reformationsjubiläum 2017. Weitere Informationen (Programm, Spielorte usw.) sind im Internet unter www.haendelfestspiele.halle.de abrufbar
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