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Stendal, den 26.06.2012

Pressemitteilung Polizeirevier Stendal

Brandstiftungen im Stadtgebiet Osterburg - Zeugen gesucht In den frühen Morgenstunden des 24.06.2012 kam es zwischen 02.00 Uhr und 04.00 Uhr zu vier Bränden im Stadtgebiet Osterburg. Unbekannte Täter entzündeten in der Düsedauer Straße, der Gartenstraße, der Melkerstraße und Am Bahnhof mehrere Papiercontainer, zwei Sichtschutzzäune und einen Imbiss (siehe Foto). Das es bisher ausschließlich bei Sachschäden blieb ist auch Anwohnern zu verdanken, die noch vor Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehr mit Löscharbeiten begannen. Hinweise zum Brandgeschehen oder zu verdächtigen Personen werden im Revierkommissariat Osterburg unter Tel. 03937/4970 oder in jeder anderen Polizeidienststelle entgegengenommen.   Bombendrohung - Täter ermittelt Stendal. Der Anrufer, der am 25.06.2012, gegen 22:39 Uhr in der Tankstelle Röxer Straße telefonisch mit dem ?hochgehen einer Bombe? drohte wurde ermittelt. Bei ihm handelt es sich um einen 67-jährigen Stendaler. Zum Motiv gab der 67-Jährige Langeweile und Spaß an. Auszug aus der Pressemitteilung 188/2012 vom 26.06.2012:Stendal. Am 25.06.2012 um 22:39 Uhr teilte ein Anrufer der Bediensteten in der Tankstelle, Röxer Straße, mit: ?In einer halben Stunde geht eine Bombe hoch?. Die Polizei wurde verständigt. Umfangreiche Suchmaßnahmen führten jedoch nicht zum Auffinden eines sprengstoffverdächtigen Gegenstandes.   Verkehrsunfall mit Sachschaden Stendal, 26.06.2012, gegen 15:25 Uhr. Beim Verlassen ihres Pkw vergaß eine 54-jährige Fahrerin, auf dem Parkplatz vor dem Roland-Ärztehaus in der Dr.- Kurt-Schumacher-Straße, ihren Pkw Mazda ausreichend gegen Wegrollen zu sichern. Nachdem sie das Fahrzeug verlassen hatte rollte der Mazda rückwärts gegen einen in der gegenüberliegenden Parktasche abgestellten Pkw VW.  

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Stendal, den 26.06.2012

Pressemitteilung Polizeirevier Stendal

Ursache für Explosion ermittelt Stendal, OT Staffelde. Der Geschehensablauf der am Samstag, 23.06.2012, gegen 09:05 Uhr zu einer Gasexplosion eines Einfamilienhauses im Stendaler Ortsteil Staffelde führte ist weitestgehend aufgeklärt. Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand geht die Kriminalpolizei davon aus, dass die Explosion absichtlich herbeigeführt worden ist. Nach Abschluss der Brandortuntersuchungen und Auswertung der Spuren steht fest, dass der 56-jährige Mieter, das spätere Brandopfer, an mindestens drei Stellen des Wohnhauses, im Wohnzimmer, aber auch im Dachgeschoss, Feuer gelegt hatte. Anschließend löste er an der Propangasflasche die Überwurfmutter des Druckminderers. Infolgedessen breitete sich das Propangas aus. In Verbindung mit den Brandstellen im Wohnzimmer kam es dann zur Explosion. Die am heutigen Tage am Brandopfer durchgeführte Sektion ergab keine Anhaltspunkte auf Fremdeinwirkung. Das Motiv für die Tat ist weiterhin unbekannt.  

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