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Magdeburg, den 28.06.2012

Verkehrsminister Webel: Planfeststellungsbeschluss schafft Voraussetzung für Bau eines weiteren Teilstücks der A14-Nordverlängerung

Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} Nach eingehender Prüfung der Antragsunterlagen hat das Landesverwaltungsamt Halle jetzt das Planfeststellungsverfahren für einen weiteren Abschnitt der A14-Nordverlängerung Magdeburg ? Wittenberge ? Schwerin abgeschlossen. ?Das ist ein wichtiger Schritt zur Verwirklichung des Gesamtprojekts und damit zur Verbesserung der Infrastruktur in Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern?, sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Thomas Webel, heute bei einem Baustellenbesuch in Colbitz (Landkreis Börde). Planungsrechtlich seien die Voraussetzungen dafür geschaffen worden, um den Autobahnbau weiter fortzusetzen.   Nach Auskunft des Verkehrsministers hat sich das Landesverwaltungsamt als Planfeststellungsbehörde mit rund 180 Stellungnahmen und Einwendungen von Naturschutzverbänden, Trägern öffentlicher Belange und Privatpersonen intensiv beschäftigt. Der Planfeststellungsbeschluss für die Verkehrseinheit (VKE) 1.4 zwischen Dolle und Lüderitz stelle einen sachgerechten Ausgleich aller Interessen dar, der die unterschiedlichen Belange bei der Verwirklichung des im Bundesverkehrswegeplan gesetzlich festgelegten Bauprojekts berücksichtige, erklärte Webel.   Der Minister betonte, dass bei den Planungen besonders den Belangen des Umwelt- und Naturschutzes Rechnung getragen worden sei. ?Mehrere ökologische Bauwerke dienen dem Schutz und der Erhaltung von Fauna und Flora in dem rund 13 Kilometer langen und voraussichtlich knapp 71 Millionen Euro teuren Abschnitt?, erklärte er.   Die Planer seien dem selbst gesetzten Anspruch, die notwendige Entwicklung der Infrastruktur mit den Belangen des Umwelt- und Naturschutzes in Einklang zu bringen, in bislang nie da gewesenem Umfang gerecht geworden. Auf der gesamten Autobahntrasse zwischen Dahlenwarsleben und der Landesgrenze zu Brandenburg seien u.a. vier Wild-/ Grünbrücken, fünf Wildunterführungen sowie zehn Fledermausüberführungen und rund 30 fischottergerechte Querungen vorgesehen.   Die Realisierung des Gesamtprojektes ist nach den Worten von Webel gesichert. Im Rahmen der üblichen Haushaltsabwicklung stimmten sich der Bund und die beteiligten Länder Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern regelmäßig dazu ab.

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