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Bernburg, den 16.07.2012

tägliche Pressemitteilung Prev. Salzlandkreis

  Kriminalitätsgeschehen   Calbe, Magdeburger Straße    (Einbruchdiebstahl) Unbekannte Täter verschafften sich im Zeitraum zwischen dem 13. und dem 16. Juli 2012 widerrechtlich Zutritt zu einem Baugrundstück. Im sich noch im Rohbau befindlichen Gebäude wurden 3 Heizkörper abmontiert und entwendet. Des Weiteren wurden 25 m Kupferrohre (Durchmesser 15 mm),10m Kupferrohre (Durchmesser 18mm) und 20m (Durchmesser 28mm) durchgeschnitten und entwendet.   Aschersleben, Fallerslebener Weg   (Einbruchsdiebstahl) Im Zeitraum zwischen dem 15. und dem 16 Juli drangen unbekannte Täter gewaltsam in ein Vereinslokal im Fallerslebener Weg ein. Sie öffneten gewaltsam ein Fenster und verschafften sich dann Zutritt durch die von innen geöffnet Tür. Aus dem Lokal wurden diverse alkoholische Getränke und Bargeld entwendet. Aschersleben, Tie   (Einbruchsdiebstahl) Unbekannte Täter drangen in der Nacht zu Dienstag in ein Steuerbüro ein und entwendeten dort Bargeld in Höhe von 2.- Euro. Sie hatten sich über eine hohe Mauer Zutritt zur Rückfront des Gebäudes verschafft, konnten den Tatort aber auf diesem Weg nicht wieder verlassen. Über ein Fenster gelangten sie dann in den Tie und flüchteten. Aschersleben, Hinterbreite   (Einbruchsdiebstahl) Unbekannte Täter drangen in der Nacht zu Dienstag in die Räumlichkeiten einer Arztpraxis in der Hinterbreite ein. Sie öffneten gewaltsam die Eingangstür, entwendet wurde nach ersten Erkenntnissen nichts. Aschersleben, Badstuben   (Einbruchsdiebstahl) Unbekannte Täter versuchten in der Nacht zum Dienstag in die Räumlichkeiten eines Nagelstudios einzudringen. Sie öffneten gewaltsam ein Fenster, stießen dabei ein Vase runter und ließen vermutlich von der Tat ab. Nach ersten Erkenntnissen wurde hier nichts entwendet. Aschersleben, Hinter dem Turm   (Einbruchsdiebstahl) In der Nacht zum Dienstag drangen unbekannte Täter gewaltsam in die Verkaufsräume einer örtlichen Zeitungsagentur ein und entwendeten aus dem Kassenbereich das Wechselgeld. Auf Grund der Vorgehensweise und der zeitlichen und räumliche Nähe der Tatorte, ist davon auszugehen, dass die Einbrüche durch dieselben Täter verübt wurden. Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung, Zeugen melden sich bitte in Aschersleben unter der Rufnummer 03473 ? 951 ? 0.   Verkehrsgeschehen   Schönebeck, Magdeburger Straße, 16.07.2012 - 18:38 Uhr   (Fahren ohne FE) Durch die Beamten des Revierkommissariats Schönebeck wurde im Rahmen einer Kontrolle ein 30-jähriger Mann in einem weißen Opel angehalten. Während der Kontrolle konnte er keinen Führerschein vorweisen. Er gab den Beamten gegenüber zu verstehen, dass er den Führerschein nur verlegt habe.  Eine Überprüfung im polizeilichen Auskunftssystem brachte dann die Wahrheit ans Licht. Er hatte den Führerschein nicht verlegt sondern in amtliche Verwahrung geben müssen. Die Fahrerlaubnis (FE) war ihm nämlich behördlich entzogen worden. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.   Schönebeck, Heinrich-Mentzel-Ring, 16.07.2012 ? 20:36 Uhr   (Drogen) Im Rahmen einer zivilen Streife befuhren Beamte der Bereitschaftspolizei das Gewerbegebiet in Schönebeck. Im Bereich des Heinrich-Mentzel-Ring fielen den Beamten zwei Fahrzeuge auf, welche am Straßenrand geparkte waren. Das vordere der beiden Fahrzeuge, ein Toyota, war mit Vier männlichen Personen im Alter zwischen 17 und 18 Jahren besetzt. Bei einer Kontrolle fiel den Beamten eine Wasserpfeife im Fußraum der Beifahrerseite auf. Eine Kontrolle sollte durchgeführt werden. Die Insassen wurden zum Aussteigen aufgefordert. Hierbei drang ein für Betäubungsmittel typischer Geruch aus dem Fahrzeug. Die Insassen wurden belehrt. Anschließend wurden die Personen als auch die beiden Fahrzeuge nach Betäubungsmitteln (BtM) durchsucht. Hierbei konnten BtM aufgefunden und auch den Personen zugeordnet werden. Lediglich die Wasserpfeife, mit Rauchmaterial befüllt, konnte keiner Person explizit zugeordnet werden. Gegen die Vier wurde ein Verfahren wegen Illegalen Besitz von Betäubungsmitteln eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an. Bernburg, Hallesche Straße, 16.07.2012 ? 20:16 Uhr   (Personenschaden) Ein Dodge (m/38) wollte das Gelände einer Tankstelle verlassen, fuhr langsam an die Ausfahrt heran und hielt dort an. Ein Radfahrer (m/58) befuhr den dortigen Radweg mit seinem Fahrrad aus Richtung Stadtzentrum entgegengesetzt der vorgeschriebenen Fahrtrichtung in  Richtung Kalikreuzung. Der Radfahrer bemerkte den Dodge und hielt an. Gleich darauf rollte das Fahrzeug los, der Radfahrer fuhr ebenfalls los. Es kam zum Zusammenstoss in dessen Folge der Radfahrer stürzte. Am Pkw wurde kein Schaden festgestellt. Am Fahrrad war das hintere Schutzblech zerbrochen. Der Radfahrer verletzte sich am linken Fuß und wurde durch einen Rettungswagen in das Klinikum Bernburg eingeliefert.   L65, Bernburg ? Aderstedt, 16.07.2012 ? 17:00 Uhr   (Sachschaden) Am Montag kam es auf der L 65 in Höhe der Einfahrt zum Jagdhaus zu einem Auffahrunfall. Ein VW (m/53) befuhr hinter einem Mercedes (w/41) die L65 aus Richtung Bernburg in Richtung Aderstedt. In Höhe der Einfahrt zum Jagdhaus, musste der Mercedes verkehrsbedingt halten, da ein vorausfahrendes Fahrzeug nach links abbiegen wollte. Der Fahrer des VWs bemerkte dieses zu spät und fuhr auf. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden, Personen wurden nicht verletzt. Präventionsveranstaltung KiTA ?Löwenzahn?  Bernburg, Virchowstraße 20 Am Montag, den 16. Juli 2012 war es plötzlich ganz ruhig in der Kindertagesstätte ?Löwenzahn?. Grund hierfür waren die beiden Polizisten, die mitten im Raum standen und von den Kindern erwartungsvoll angesehen wurden. Die beiden Mitarbeiter des Polizeireviers Salzlandkreis aus dem Bereich der Polizeilichen Information und Beratung (PIB), waren von den Erzieherinnen eingeladen worden, den Kindern über die Gefahren im Alltag zu berichten. Bei den 23 Kindern handelte es sich um Vorschulkinder, die noch in diesem Jahr die Schule besuchen werden. In einem ersten Gespräch seitens der Polizei stellte sich heraus, dass die Kinder durch ihre Erzieher bereist auf die verschiedenen Gefahren im Alltag hingewiesen wurden. So wussten z.B. alle Kinder, dass man nicht mit fremden Menschen mitgeht oder sich mit Süßigkeiten an deren Fahrzeuge locken lässt. Auch darüber, dass man anderen Kindern nicht einfach Gegenstände wegnimmt, diese nicht schlägt oder ärgert wusste der Großteil Bescheid. Im Rahmen eines Rollenspiels wurde dann versucht, mit den Kindern (als fremder Mann!) in Kontakt zu treten. Bis auf einige kleiner Ausnahmen wandten die Kinder ihr bereits vorhandenes Wissen gekonnt an. Da einige der Kinder dennoch ihren Namen und Adresse verraten hatten, wurde hier noch einmal gezielt darauf hingewiesen, dass man dies nicht jedem verraten sollte. Auch auf falsche Polizisten, vor allem in Zivil, wurde hingewiesen. Der Dienstausweis eines Polizisten wurde den Kindern gezeigt und auf die Ausweispflicht vor allem für Kriminalbeamten hingewiesen. Die Notrufnummern waren allen Kindern bekannt. Anschließend durften die Kinder das mitgeführte Polizeifahrzeug auf Herz und Nieren prüfen. Der Andrang am Fahrzeug war enorm, jeder wollte Probesitzen. Nachdem alle Kinder wieder versammelt waren, wurde noch ein Malheft ausgehändigt, welches über die Gefahren im Straßenverkehr aufklärt. Zum Abschluss erhielt jedes Kind ein Ausweis ?Kinderkommissar?. Auf dem Ausweis konnten die Kinder ihren Fingerabdruck verewigen. Die Reinigung des ?schwarzen Daumens? wurde freundlicherweise durch die Erzieherinnen übernommen. Die Kinder verabschiedeten die beiden Polizisten mit einem fröhlichen Lächeln und einem Lied. Die meisten der Kinder werden in den nächsten Jahren wieder von der Polizei hören. Die ist aber nicht im negativen Sinne zu verstehen, denn die Mitarbeiter der PIB bieten in den Schulen weiterführende Präventionsvorträge zu den unterschiedlichsten Themen an. Ein Katalog der angebotenen Veranstaltung liegt dem Landkreis vor und ist den Schulen bekannt gemacht worden. Eine Anmeldung obliegt allerdings immer der Schule oder den Kindertagesstätten. Wir, die Mitarbeiter der Polizeilichen Information und Beratung freuen uns auf ihre Anmeldung unter      praevention-slk@polizei.sachsen-anhalt.de   Anlage Bild (Autor: Polizei, aufgenommen im Einverständnis mit den Erziehern und den Beamten)   Im Auftrag Kopitz

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