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Magdeburg, den 17.07.2012

52 Mio. Euro für neue Baumaßnahmen / Land beteiligt sich mit 25 Prozent Universität Halle: Ministerin Wolff und Staatssekretär Felgner legen Grundstein für den Steintor-Campus

Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin Prof. Birgitta Wolff und Finanz-Staatssekretär Jörg Felgner haben heute in Halle den Grundstein für den Institutsneubau der Philosophischen Fakultät I und II der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg gelegt. Auf dem zukünftigen Steintor-Campus wird unter der Regie des Landesbetriebes Bau und Liegenschaftsmanagement Sachsen-Anhalt das Geistes- und Sozialwissenschaftliche Zentrum entstehen.   Ministerin Wolff sagte: ?Bei der Werbung um Studierende und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland werden die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die Stadt Halle und das Land Sachsen-Anhalt künftig mit einem Pfund mehr wuchern können. Mit dem neuen Steintor-Campus erhält die Universität ein geistes- und sozialwissenschaftliches Äquivalent zum Weinberg Campus, der auf Naturwissenschaften ausgerichtet ist.? Finanz-Staatssekretär Felgner sagte: ?Mit der geplanten Fertigstellung der Bauvorhaben 2014 werden sich vor allem die Forschungsbedingungen für die vielen Institute deutlich verbessern. Wir leisten aber nicht nur einen entscheidenden Beitrag zum Ausbau und zur Konzentration der Hochschullandschaft. Auch die Bauwirtschaft Sachsen-Anhalts profitiert in erheblichem Maße.?   Mit der Fertigstellung des Bauvorhabens ?Errichtung eines Geistes- und Sozialwissenschaftlichen Zentrums ? Sanierung und Neubau von Institutsflächen? stehen dann ca. 6.800 m2 Hauptnutzungsflächen vor allem für Forschung und Lehre zur Verfügung. Insgesamt werden hier etwa 36 Mio. Euro investiert. Als weiteres Bauvorhaben wird der ?Neubau einer Zweigbibliothek der Universitäts- und Landesbibliothek für die Geistes- und Sozialwissenschaften? mit einer Nutzfläche von etwa 4.600 m2 realisiert. Für diese Baumaßnahme stehen insgesamt etwa 16 Mio. Euro zur Verfügung. Die Bauvorhaben der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg werden aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE IV) finanziert, der sich an den förderfähigen Gesamtausgaben mit einem Anteil von 75 Prozent beteiligt. Das Land Sachsen-Anhalt übernimmt die restlichen 25 Prozent der Gesamtkosten. Bisher konnten 60 Prozent aller Leistungen vergeben werden, davon überwiegend an Firmen aus Sachsen-Anhalt.

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