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Magdeburg, den 02.09.2012

Aus dem Ruder gelaufen - Sportboot "strandet" auf dem Elbe-Havel-Kanal bei Burg

Am 02.09.2012 kam es auf dem Elbe-Havel-Kanal bei Burg zu einer ungewöhnlich harten Anlandung eines Sportmotorbootes. Das Boot war in Richtung Berlin unterwegs als sich der 73-jährige Sportbootführer unter Deck begab. Das Ruder übergab er seiner 72-jährigen Begleiterin. Diese fuhr dann gegen 14.50 Uhr sehr hart auf die nördliche Uferböschung, so dass das Boot nicht mehr freikommen konnte. Das 12 m lange Boot lag etwa bis zur Hälfte auf der Uferböschung. Erst am heutigen Tag gegen 11.00 Uhr konnte das havarierte Boot durch Mitarbeiter der Wasser- und Schiffahrtsamtes Brandenburg geborgen und zur nächsten Werft gebracht werden. Trotz des harten Aufpralls gab es keine Verletzungen der Insassen. Die unter Schock stehende Rudergängerin konnte nach kurzem Krankenhausaufenthalt wieder entlassen werden. Nach bisherigen Erkenntnissen gibt es keine Hinweise auf Begegnungen mit anderen Fahrzeugen oder technisches Versagen, so dass menschliches Fehlverhalten der Rudergängerin als Unfallursache ermittelt wird.

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