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Magdeburg, den 12.09.2012

Neue Dachwebsite zu NS-Raubkunst, Beutekunst und Kulturgut-schutz

Die Koordinierungsstelle Magdeburg für Kulturgutdokumentation und Kulturgutverluste hat einen neuen und anschaulichen Internet-Auftritt. Unter www.koordinierungsstelle-magdeburg.de informiert die neue Dach-Website auf einen Blick über das gesamte Aufgabenspektrum und die zahlreichen Serviceinstrumente der Koordinierungsstelle. Diese dokumentiert in ihrer Datenbank in deutscher, englischer und russischer Sprache unter anderem Such- und Fundmeldungen zu NS-Raub- und Beutekunst (www.lostart.de). Darüber hinaus sind in einer weiteren Internet-Präsenz die grundlegenden Informationen zum Kulturgutschutz und national wertvollen Kulturgut in deutscher und englischer Sprache verzeichnet (www.kulturgutschutz-deutschland.de).   Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD), in dessen Ministerium die vom Bund und allen Ländern getragene Koordinierungsstelle angesiedelt ist, lobte das breite Service-Angebot der neuen Website. ?Mit der Mehrsprachigkeit wird auch der internationale Charakter der Koordinierungsstelle unterstrichen?, sagte er. Das sei schon deshalb wichtig, weil es sich bei NS-Raubkunst, Beutekunst und Kulturgutschutz um weltweit politisch hoch bedeutsame Themengebiete handele.   Die Koordinierungsstelle Magdeburg wurde 1994 gegründet. Sie ist die zentrale deutsche öffentliche Einrichtung für Kulturgutdokumentation und Kulturgutverluste. Außerdem ist sie Geschäftsstelle für die Beratende Kommission im Zusammenhang mit der Rückgabe von Kulturgütern, die im Zuge der Verfolgung durch das Nazi-Regime entzogen worden sind.     Kontakt: Koordinierungsstelle Magdeburg Dr. Michael Franz (Leiter) Telefon: 0391-5673891 E-Mail: michael.franz@mk.sachsen-anhalt.de   www.koordinierungsstelle-magdeburg.de

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