Verkehrsunfälle auf der BAB9
Verkehrsunfall Am 02.10.2012 gegen 01:10 Uhr ereignete sich auf der BAB 9 zwischen den Anschlussstellen Weißenfels und Naumburg ein Verkehrsunfall. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlung ist bekannt, dass der Fahrer (40 Jahre aus Russland) aufgrund eines technischen Defekts mit seinem Sattelzug Mercedes mit eingeschalteter Warnblinklichtanlage auf dem Seitenstreifen fuhr. Aus noch unbekannter Ursache kollidierte der 20-jährige Fahrer (Landkreis Anhalt-Bitterfeld) einer Fahrzeugkombination LKW DAF mit Anhänger mit dem Sattelzug Mercedes, wobei er schwer verletzt wurde. Die BAB 9 musste zum Zwecke der Unfallaufnahme und Fahrzeugbergung kurzzeitig in Richtung München voll gesperrt werden. Es entstand ein Sachschaden von ca. 160.000,- Euro. Verkehrsunfall Der Fahrer eines PKW BMW X5, der zuvor auf der BAB 9 nahe Bad Klosterlausitz durch Beamte der Autobahnpolizei Hermsdorf (Thüringen) verfolgt wurde, verursachte gegen 04:20 Uhr zwischen dem Autobahnkreuz Rippachtal und der Anschlussstelle Bad Dürrenberg einen Verkehrsunfall, indem er auf einen Sattelzug Renault fuhr. Dabei entstand ein Sachschaden von ca. 80.000,- Euro. Der PKW BMW X5 stand daraufhin quer auf der Fahrbahn, die BAB 9 musste zum Zwecke der Verkehrsunfallaufnahme sowie Spurensuche- und Sicherung in Richtung Berlin bis 08:30 Uhr voll gesperrt werden. Der Verkehr staute sich derzeit bis zu einer Länge von ca. 14 Kilometer. Der Fahrer des PKW BMW entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Die Suche nach diesem wurde unverzüglich auch mittels des Einsatzes eines Färtenhundes eingeleitet. Der flüchtige Unfallverursacher konnte so gegen 07:15 Uhr, ca. 500 Meter vom Unfallort entfernt, aufgefunden werden. Dieser ist unverletzt, 21 Jahre alt und kommt aus Litauen. Zu der Unfallursache selber kann derzeit keine Information gegeben werden, die Ermittlungen dauern an. Zu dem Ausgangssachverhalt, der sich im Freistaat Thüringen ereignete, kann ihnen die dortige Pressestele Informationen geben. Tel.: 03641/811803.
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