Pressemitteilung Polizeirevier Börde vom 05.10.2012
Werkzeug gestohlen 04./05.10.12, 39365 Harbke, Schloßpark Unbekannte drangen unter Anwendung von Gewalt in einen Betriebshof ein, durchstöberten Schränke und entwendeten sieben Benzin Freischneider (Stiehl) einen Stemmhammer (HILTI) sowie Hörschutz mit vergittertem Gesichtsschutz. Der Schaden wird auf ca. 4800 ? geschätzt. Diesel abgezapft 04./05.10.12, 39365 Harbke, Halberstädter Straße; Unbekannte zapften aus einem abgestellten Bagger ca. 75 l Dieselkraftstoff ab. Die Polizei untersuchte den Schadensbereich und erstellte Anzeige gegen Unbekannt. Unfall 04.10.12 gegen 14.20 Uhr, 39343 Rottmersleben / L44 Eine Fahrzeugführerin eines Pkw Ford Fiesta befuhr die Landstraße aus Rottmersleben kommend in Richtung Ackendorf und geriet nach dem Durchfahren einer Rechtskurve ins Schleudern. In Folge schleuderte der Ford gegen einen Baum, prallte auf die Fahrbahn zurück und kam hier zum Stillstand. Bei dem Crash wurde die Fahrrein leicht verletzt. Am Ford entstand erheblicher Schaden. Die Polizei empfiehlt Derzeit ereignen sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeireviers Börde zunehmend Verkehrsunfälle mit Wild. Etwa 1400 Unfälle mit Wildbeteiligung ereignen sich jährlich. Aufgrund zunehmender Sicherheitstechnik in den Fahrzeugen sind bei Zusammenstößen eher reparable Blechschäden zu verzeichnen, für das Wild hingegen endet der Zusammenprall oftmals tödlich oder mit erheblichen schweren Verletzungen. Insbesondere in den Monaten Oktober und November steigen die Unfallzahlen nochmals sprunghaft an, im Jahresvergleich bedeutet das eine Zunahme von ca. 20 bis 30 %. Die Ursachen sind vielschichtig und in ihrer Gesamtheit nur schwer durch den Menschen zu beeinflussen. Gemeinsam mit Verkehrswacht, den Jagdbehörden und Straßenbaulastträger wurden und werden immer wieder Projekte initiiert- mit unterschiedlichen Erfolgen. Die Polizei rät in den kommenden Wochen, bei einsetzender Dämmerung und Dunkelheit sowie möglichen schlechteren Sicht- und Fahrbahnverhältnisse um erhöhe Aufmerksamkeit. Die gilt umso mehr für Bereiche die als Wildunfallstrecken gekennzeichnet sind. Wer z.B. auf Landstraßen statt 100 km/h nur 80 km/h fährt, benötigt bei einer Gefahrenbremsung (auf trockener Fahrbahn) rund 16 m weniger Anhalteweg und bei regennasser Fahrbahn sogar 25 m weniger.
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