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Stendal, den 08.10.2012

Pressemitteilung Polizeirevier Stendal

Radfahrer gestürzt 09.10.2012, 08:51 Uhr, Bismark. Auf der Fahrt von Dobberkau nach Möllenbeck stürzte ein 54-Radfahrer aus Möllenbeck. Der 54-Jährige fuhr rechtsseitig auf dem ausgefahrenen Sommerweg, als er mit seinem Fahrrad wegrutschte und stürzte. Er schlug mit dem Kopf auf und verlor kurzzeitig das Bewusstsein. Vorsorglich wurde er durch den Rettungsdienst in das Johanniterkrankenhaus Stendal eingeliefert.   Spiegel abgefahren 08.10.2012, 16:45 Uhr. Zur seitlichen Berührung eines parkenden Pkw Mitsubishi kam es am Nordwall. Ein 61-jähriger Daciafahrer befuhr den Nordwall aus Richtung Osterburger Straße kommend, als er in Höhe der Haus-Nr. 27 zu weit nach rechts geriet und sich die Spiegel beider Fahrzeuge berührten. Dabei wurde der linke Außenspiegel des Mitsubishi zerstört.   Verkehrsunfall mit Unfallflucht Seehausen. Am 01.10.2012, zwischen 08:00 Uhr und 11:30 Uhr, wurde in der Otto-Nuschke-Straße, auf dem Parkplatz am Krankenhaus, ein abgestellter weißer PKW Fiat Punto durch ein unbekanntes Fahrzeug an der rechten Fahrzeugseite vorn beschädigt. Der Verursacher verließ den Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Wer Hinweise  zum Unfall geben kann wird gebeten, sich in der Revierstation Seehausen unter Tel. 039386 / 799980, im Revierkommissariat Osterburg unter Tel. 03937/ 4970 oder in jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.   Wildunfälle 08.10.2012, 7:55 Uhr, Stendal. Auf der Kreisstraße 1047, zwischen Möhringen in Richtung Klein Möhringen, stieß eine 32-jährige Fiatfahrerin mit einem Stück Rehwild zusammen. 08.10.2012, 18:45 Uhr, Osterburg. Auf der Landstraße 13 zwischen Osterburg und Storbeck stieß ein 49-jähriger Opelfahrer mit einem Reh zusammen. 08.10.2012, 19:20 Uhr, Eichstedt. Auf der Kreisstraße 1062 zwischen Lindtorf und Baben kam es zwischen einem 58-jährigen Fiatfahrer und einem Stück Rehwild zu einem Zusammenstoß. 08.10.2012, 19:20 Uhr, Havelberg. Auf der Landstraße 2 zwischen Jederitz und Havelberg stieß ein 48-jähriger Fahrer eines Mercedes Transporters mit einem Reh zusammen. 09.10.2012, 02:45 Uhr, Tangerhütte. Auf der Landstraße 30 zwischen Demker und Bellingen stieß ein 52-jähriger VW-Fahrer mit einem Reh zusammen. 09.10.2012, 05:40 Uhr, Hohenberg-Krusemark. Auf der Landstraße 14 zwischen Hindenburg und Gethlingen erfasste ein 57-jähriger Audifahrer ein Stück Rehwild. 09.10.2012, 07:15 Uhr, Stendal. Auf der Bundesstraße 188 zwischen Nahrstedt und Insel erfasste ein 54-jähriger Mazdafahrer ein Stück Rehwild. 09.10.2012, 05:40 Uhr, Stendal. Auf der Bundesstraße 189 zwischen Groß Schwechten und Peulingen kommt es zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw Renault (Fahrerin 52 J.) und einem Fuchs. Zum Glück blieb es bei allen Wildunfällen bei Sachschäden.

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Stendal, den 08.10.2012

Pressemitteilung Polizeirevier Stendal

Risiko Wildunfälle Im Landkreis Stendal ereigneten sich in diesem Jahr bis heute insgesamt 3032 Verkehrsunfälle. In 1013 Fällen handelte es sich um Wildunfälle. Das sind ca. 1/3 aller Verkehrsunfälle. Grund genug in diesem Zusammenhang einige Tipps und Hinweise an die Kraftfahrer zu geben. Wer waldreiche Gebiete durchfährt, und der Landkreis Stendal ist waldreich, muss das ganze Jahr mit kreuzendem Wild rechnen, entsprechend sind die Wildwechselschilder zu beachten und die Geschwindigkeit anzupassen. Im Herbst ist die Paarungszeit von Rot- und Schwarzwild. Zu dem ist das Wild stark in Bewegung und wechselt, auf Grund der Aberntung der Getreide- und Maisfelder, häufig den Standort. Da das Wild besonders in der Dämmerung aktiv wird, fällt der Straßenwechsel oft mit dem morgendlichen oder abendlichen Berufsverkehr zusammen und birgt ein umso größeres Unfallrisiko in sich. Hinzu kommen ungünstige Witterungsbedingungen im Herbst wie Nebel und Regen. Wild am Straßenrand ? was tun? -          Auf ausreichend Abstand zum Vordermann achten. -          Den Fahrbahnrand beobachten. -          Kontrolliert abbremsen, hupen und gegebenenfalls von Fern- auf Abblendlicht umschalten, damit das Wild einen Fluchtweg finden kann. -          Immer mit mehreren Tieren rechnen. -          Falls sich ein Crash nicht mehr vermeiden lässt, Lenkrad gut festhalten. -          Riskante Ausweichmanöver vermeiden.     Wildunfall ? was nun? Sofort die Unfallstelle sichern: -          Wagen am Straßenrand abstellen, Warnblinkanlage anschalten und Warndreieck aufstellen. -          Information an die Polizei, oder den zuständigen Jagdpächter. -          Flüchtet das angefahrene Wild, die Unfallstelle markieren und Fluchtrichtung merken. Das erleichtert später die Suche nach dem verletzten Tier. -          Kollisionsspuren am Fahrzeug auf keinen Fall entfernen. Das erleichtert die Ermittlungen der Polizei und des Kfz-Sachverständigen der Versicherung. -          Auf keinen Fall totes Wild mitnehmen, dies gilt als Wilderei und wird strafrechtlich verfolgt. -          Totes Wild an den Straßenrand ziehen. -          Immer daran denken, das Wild könnte Tollwut haben.   Mit freundlichem Gruß     I.A. Fred Mücke Verkehrssicherheitsberater

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