Polizei untersucht die Umstände der polizeilichen Maßnahmen bei der Transall-Landung am Dienstag in Ballenstedt

Beim Landeanflug einer ausgemusterten Bundeswehr-Transall C-160 am 16.10.2012 auf dem Flughafen Ballenstedt setzte die Maschine außerhalb des Flughafengeländes auf einer gesperrten Kreisstraße (K 1362) kurz auf, bevor sie die Landebahn erreichte. Die Polizeidirektion Nord war mit 11 Beamten vor Ort und sperrte die Straße im Einflugschneisenbereich ab. Die mit der Flughafenentwicklungsgesellschaft Ballenstedt-Quedlinburg GmbH, der Bundeswehr und dem Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt abgestimmten Sperrungen wurden, wie vom LVwA angeordnet, durch die Polizei durchgesetzt. Dennoch gelangten Schaulustige in den gesperrten Bereich der K 1362, direkt vor der Landebahn. Eine bereits am Freitag eingeleitete Untersuchung durch die Polizei soll Fragen rund um die Umstände bei der Landung der Transall klären.Am Montag sollen erste Ergebnisse dieser Untersuchung vorliegen.  (AvK)

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