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Magdeburg, den 22.10.2012

USA-Reise: Minister Webel lädt Generaldirektorin des weltweit erfolgreichsten Logistik-Instituts in Atlanta nach Sachsen-Anhalt ein

Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} Landesentwicklungs- und Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) hat anlässlich seines siebentägigen USA-Aufenthalts, bei dem er in den Bundesstaaten Georgia, Kentucky, Tennessee und Wisconsin für den Logistikstandort Sachsen-Anhalt wirbt, die Generaldirektorin des Georgia Tech-Supply Chain Logistics Instituts (SCL) in Atlanta zu einem Besuch nach Magdeburg eingeladen. Jaymie C. Forrest, die die weltweit größte und bekannteste Einrichtung im Logistik-Bereich, mit mehr als 60 Jahren Erfahrung in der Kooperation mit der Industrie leitet, nahm die Einladung Webels gern an. Webel, zeigte sich nach dem Vortrag der SCL-Chefin von den Möglichkeiten und Aktivitäten des Instituts, das sich speziell in Mittel- und Südamerika engagiert, beeindruckt. ?Eine direkte Kooperation zwischen Industrie und Universitäten auf dem Logistik-Sektor gibt es in Deutschland in diesem umfassenden Maße nicht?, informierte der Minister die kleine Expertenrunde. In Sachsen-Anhalt liefen die Aktivitäten über zwischengeschaltete Einrichtungen, wie das Fraunhofer Institut. ?Es wäre sicherlich eine Bereicherung hinsichtlich der Herangehensweise an logistische Strategien, wenn es zu einem ? möglicherweise kontinuierlichen ? Expertenaustausch zwischen dem Institut in Atlanta und Logistikern aus Sachsen-Anhalt käme?, fügte Webel hinzu. Der Minister informierte seine Gesprächspartner über das gerade überarbeitete Landeslogistikprogramm, das darauf zielt, den Stellenwert Sachsen-Anhalts als regional bedeutsamen Logistik- und Produktionsstandort zu erhöhen. Unter anderem interessierten die amerikanischen Gastgeber Probleme des Nachtflugverkehrs auf Flughäfen. Webel konnte berichten, dass Leipzig/Halle inzwischen der zweitgrößte Frachtflughafen Deutschlands ist und sich in diesem Jahr beim Frachtumschlag der 800.000-Tonnen-Grenze nähert. Ein Thema war auch der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV). Der ÖPNV steckt in Atlanta noch in den Kinderschuhen. Das Ergebnis sind kaum noch zu bewältigende Autoschlangen, die sich trotz mehrspuriger Straßen während der Stoßzeiten durch die Olympiastadt von 1996 wälzen. Dass Sachsen-Anhalt jährlich rund 330 Millionen Euro in den ÖPNV steckt, nahm Institutsdirektorin Forrest mit Erstaunen zur Kenntnis: ?Da können wir von ihnen lernen.?

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