Volksverhetzung und Beleidigung einer Magdeburgerin

Gestern kam es in den späten Nachmittagsstunden in einer Straßenbahn und an der Haltestelle Opernhaus, in Magdeburg zu fremdenfeindlichen und beleidigenden Äußerungen gegenüber einer aus Moskau stammenden 41 jährigen Frau. Mit Hilfe einer Zeugin und des Straßenbahnfahrers wurde der 56 jährige Beschuldigte an der Haltestelle Friedhof von der Polizei erwartet.   Am 24.10.2012 befand sich die Magdeburgerin an der Straßenbahnhaltestelle im Breiten Weg. Der polizeibekannte Magdeburger kam ebenfalls dazu und fing sofort an, die junge Frau zu beleidigen. Neben verbalen persönlichen Angriffen fielen auch antisemitische Äußerungen. Diese Beleidigungen und fremdenfeindlichen Äußerungen setzten sich in der Straßenbahn fort. Eine Zeugin griff in der Straßenbahn beruhigend auf die Situation ein und begab sich mit der Geschädigten zum Fahrer. Von dort aus wurde die Polizei informiert, die den 56 Jährigen kurze Zeit später an der Haltestelle Friedhof im Empfang nahm. Während der Aufnahme des Sachverhaltes, ergab ein u.a. durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von 1,8 Promille bei dem Beschuldigten. Der 56 jährige Magdeburger ist der Polizei wegen diverser Körperverletzungs- und Volksverhetzungsdelikten bekannt (tb).

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