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Magdeburg, den 25.10.2012

USA-Reise: Minister Webel wirbt bei UPS und FedEx für Logistikstandort Sachsen-Anhalt und trifft Bürgermeister von Memphis

Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} Landesentwicklungs- und Verkehrsminister Thomas Webel (CDU) hat anlässlich seines siebentägigen USA-Aufenthalts beim Paket- und Logistikdienstleister UPS in Louisville (Kentucky) sowie beim Kurier- und Logistikunternehmen FedEx in Memphis (Tennessee) intensiv für den Logistikstandort Sachsen-Anhalt geworben. Im speziellen Fokus stand dabei der Flughafen Leipzig-Halle, an dem Sachsen-Anhalt mit 20 Prozent beteiligt ist und der mit knapp 900.000 Tonnen Umschlag in diesem Jahr zweitgrößter Luftfrachtanbieter Deutschlands und der fünftgrößte in Deutschland ist. ?Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich UPS in Leipzig-Halle engagiert?, sagte Webel nachdem Markus Kopp, Präsident der Mitteldeutschen Airport Holding, UPS-Managern das Konzept des Logistikstandorts vorgestellt hatte. ?Zwar ist UPS in Deutschland gegenwärtig in Köln-Bonn engagiert, aber dort hat die Landesregierung ein Gutachten zum Nachtflug in Auftrag gegeben. Sollte ein Nachtflugverbot ausgesprochen werden, könnte sich UPS aufgrund des Standortvorteils von Leipzig-Halle umorientieren?, so der Minister.  UPS führt täglich 936 Flüge innerhalb der USA und 755 internationale Flüge durch. Im Jahr 2011 betrug der Umsatz mehr als 53 Milliarden Dollar. Aufmerksame Gesprächspartner hatte Minister Webel am Donnerstag mit Managern von FedEx in Memphis. Dort unterstützte er die Präsentation von Leipzig-Halle und umschrieb sein Engagement mit den Worten: ?Ich sehe eine wichtige Aufgabe der Politik darin, als Türöffner für die Wirtschaft zu dienen und mich bei Unternehmen für Ansiedlungen einzusetzen.? Bei politischen Gesprächen traf Webel unter anderem auf den Bürgermeister der knapp 1,3 Millionen Einwohner starken Metropolregion Memphis, A C Wharton, Jr. Dabei ging es speziell um Logistik-Probleme und die Frage, mit welchen Mitteln es Memphis gelingt, Firmen anzusiedeln. Wharton machte in diesem Zusammenhang darauf aufmerksam, dass niedrige Steuern immer ein Anreiz für Unternehmen sind, sich anzusiedeln.  Webel überreichte Wharton eine Nachbildung der ?Himmelsscheibe von Nebra? und erfuhr am Rande des Gesprächs, dass sein Gegenüber den inzwischen weltbekannten Schriftsteller John Grisham (?Die Firma?) unterrichtet hat. Auf die Frage des Ministers, was Grisham für ein Student gewesen sei, antwortete der Bürgermeister: ?Ein schlechter. Er wollte schon immer Schriftsteller werden.?

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