: 654
Magdeburg, den 11.12.2012

Kabinett gibt 35,3 Millionen Euro für Krankenhausinvestitionen frei

Das Kabinett hat für weitere Krankenhausinvestitionen den Weg frei gemacht. Drei Vorhaben für insgesamt 35,3 Millionen Euro können in Angriff genommen werden. Zuvor hatten Krankenkassen und Krankenhausgesellschaft für die Investitionen grünes Licht gegeben. Grundbedingung ist, dass die Krankenhäuser gut ausgelastet sind und auch perspektivisch Bestand haben werden. Bei den 35,3 Millionen Euro handelt es sich um so genannte Benutzerbeiträge, die von Versicherten oder Kostenträgern bei Krankenhausaufenthalten gezahlt werden.   Seit 1990 sind mehr als 3,6 Milliarden Euro in die Modernisierung der Krankenhauslandschaft geflossen. Damit wurde nach übereinstimmender Einschätzung aller Beteiligten ein bemerkenswerter Strukturwandel vollzogen werden. Ziel der neuen Investitionen ist es, das hohe Niveau der stationären Versorgung in Sachsen-Anhalt zu sichern.   Konkret werden mit dem neuen Krankenhausinvestitionsprogramm drei Projekte in den Fachbereichen Psychiatrie und Psychotherapie unterstützt. Damit wird dem zunehmenden Bedarf auch an stationären Versorgungsangeboten in diesem Bereich Rechnung getragen.   Folgende Maßnahmen sind vorgesehen:   Klinikum Magdeburg GmbH Erweiterung der Psychiatrie / Kosten: 6,8 Millionen Euro   AMEOS Klinikum Haldensleben  Ersatzneubau und Umbau der Psychiatrie / Kosten: 16,5 Millionen Euro   AWO Psychiatriezentrum Halle Ersatzbau Psychiatrische Stationen / Kosten: 12,0 Millionen Euro

Impressum:
Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt
Pressestelle
Hegelstraße 42
39104 Magdeburg
Tel: (0391) 567-6666
Fax: (0391) 567-6667
Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

Anhänge zur Pressemitteilung