Polizeieinsatz wegen Ruhestörung in Magdeburg endete mit Widerstandshandlungen gegen Beamte
Nachdem die Beamten bereits zweimal in die Dodendorfer Straße wegen Ruhestörungen gerufen worden sind, eskalierte der dritte Einsatz gegen 03:00 Uhr und endete mit leicht verletzten Störern und Polizeibeamten. Gegen 01:30 Uhr suchten die Beamten das erste Mal die Wohnung eines 29-Jährigen in der Dodendorfer Staße auf, weil es zwischen ihm, seinem Besuch und Mietern einer benachbarten Wohnung zu Streitigkeiten kam. Nur wenig später musste die Polizei ein zweites Mal schlichten, weil es mittlerweile zwischen den insgesamt neun alkoholisierten Frauen und Männern zu körperlichen Auseinandersetzungen gekommen sein sollte. Die Stimmung war gereizt und die Beamten wurden nicht gerade herzlich willkommen geheißen. Es konnte jedoch zunächst Einvernehmen hergestellt werden. Als ein dritter Notruf einging und die Beamten vorsorglich mit Unerstützung gegen 03:00 Uhr am Ereignisort eintrafen, entschied der Einsatzführer, einigen Störern Platzverweise zu erteilen. Dem wollten jedoch nicht alle nachkommen und so wurden die Beamten aufs Übelste beleidigt und auch attackiert. Erst durch den Einsatz von Pfefferspray gelang es der Polizei, die aggressiven Personen zu kontrollieren. Ergebnis des nächtlichen Einsatzes: Ein Beamter und vier Beteiligte mit Augenreizungen durch Pfefferspray, eine leicht im Gesicht verletzte Beamtin, ein 27-Jähriger musste vorübergehend in Gewahrsam genommen werden, Strafanzeigen wegen Körperverletzung, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. (AvK)
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