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Magdeburg, den 11.01.2013

Erfolgreiche Bewerbung für Europäische Innovationspartnerschaft Wissenschaftler aus Sachsen-Anhalt beraten EU bei Rohstoffsicherung / Wolff gratuliert

Zwei Wissenschaftler aus Sachsen-Anhalt werden die EU künftig beim Thema Rohstoffsicherung beraten. Prof. Dr. Valentin Cepus von der Hochschule Merseburg und Prof. Dr. Gregor Borg von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg haben sich erfolgreich für eine Mitarbeit in der neuen Europäischen Innovationspartnerschaft für Rohstoffe beworben. Ziel der EU-Initiative ist es, die Importabhängigkeit Europas von denjenigen Rohstoffen zu verringern, die für die Indus¬trie lebenswichtig sind. Um deren Erkundung, Gewinnung und Verarbeitung zu fördern, sollen der wissenschaftliche Aus¬tausch verstärkt und Innovationsanstrengungen gebündelt werden. Die Wissenschaftler aus Sachsen-Anhalt arbeiten dafür in den nächsten vier Jahren in den Arbeitsgruppen ?raw materials substitution? (Prof. Cepus) und ?raw materials research and education/teaching? (Prof. Borg) mit. Aktiv unterstützt wurde die Bewerbung durch Sachsen-Anhalts Ministerin für Wissenschaft und Wirtschaft, Prof. Dr. Birgitta Wolff, sowie das EU-Hochschulnetzwerk Sachsen-Anhalt. Dazu betonte Ministerin Wolff: ?Die Verfügbarkeit von Rohstoffen ist unverzichtbar für die weitere industrielle Entwicklung sowie den Ausbau der In¬frastruktur. Umso mehr freut es mich, dass zur Sicherung der Rohstoffversorgung in Europa auch wissenschaftliche Expertise aus Sachsen-Anhalt gefragt ist. Dazu kann ich beiden Forschern nur gratulieren. Sie sind künftig ein wertvolles Bindeglied zwischen der Rohstoffforschung in Sachsen-Anhalt und der EU.? Prof. Dr. Cepus leitet die Professur für Chemie/Instrumentelle und Kunststoffanalytik im Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften der Hochschule Merseburg und hat jahrelange Erfahrung im Bereich polymerer sowie organischer Werkstoffe und Rohmaterialien. Prof. Dr. Borg leitet das Fachgebiet Petrologie und Lagerstättenforschung am Institut für Geo-wissenschaften und Geographie der Martin-Luther-Universität Halle-Witten¬berg. Er verfügt über jahrzehntelange Expertise zu Entstehung und Erkundung von Bunt- und Edelmetallvorkommen sowie Seltenen Erden.

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