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Magdeburg, den 11.01.2013

Ministerin besucht drei Forschungseinrichtungen in der Saalestadt Wolff: Max-Planck-Gesellschaft fördert neues Forschungszentrum in Halle mit 3,5 Mio. Euro

Neues Biochemie-Forschungszentrum für Halle: Die Max-Planck-Gesell­schaft (MPG) überführt ihre Ende 2012 ausge­laufene ?Forschungsstelle für Enzymologie der Proteinfaltung? in das neue ?Zen­trum für Biokatalyse? (ZfB). Das an der Martin-Luther-Universität angesiedelte Forschungs­zentrum wird in den nächsten fünf Jahren mit insgesamt 3,5 Millionen Euro von der MPG finanziert. ?Das Zentrum für Biokatalyse ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu dem von uns angestrebten neuen Forschungs­institut zur funktionalen Dynamik biologischer Systeme in Halle?, sagte Wissenschafts- und Wirtschaftsministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff heute beim Besuch des ZfB.   Auf dem heutigen Besuchsprogramm der Ministerin in Halle standen zwei weitere Forschungseinrichtungen der Max-Planck-Gesellschaft, die ebenfalls positive Neuigkeiten vermelden konnten. So verfügt das Institut für Ethnologie nach langen Verhandlungen nun über die neue Abteilung ?Recht und Ethnologie?, deren Leitung Prof. Marie-Claire Foblets von der Universität Leuven (Belgien) übernommen hat. Wolff: ?Die zusätzliche Abteilung und deren bestens vernetzte neue Chefin bieten gute Chancen, dass das Institut seine Beteiligung an europäischen Förderprogrammen in der kommenden EU-Förderperiode steigern kann.? Zusätzlich würdigte die Ministerin die großen Erfolge des Instituts für Ethnologie im Bereich des Doktorandenprogramms der MPG.   Erfreuliches erfuhr die Ministerin auch bei ihrer Stippvisite im Institut für Mikrostrukturphysik. So wurde die Forschungseinrichtung kürzlich im Bereich der Feldforschung als bestes nationales Max-Planck-Institut ausgezeichnet. Darüber hinaus ist das Institut an Einwerbungen von Sonderforschungsbereichen der Deutschen Forschungsgemeinschaft auf dem Gebiet der Materialwissenschaften der Martin-Luther-Universität beteiligt.

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