Neujahrsempfang der Heilberufe/ Haseloff: Ethik muss in der Medizin weiter an erster Stelle stehen

Normal 0 21 false false false MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman"; mso-ansi-language:#0400; mso-fareast-language:#0400; mso-bidi-language:#0400;} Neue Behandlungsmethoden und Änderungen in der Altersstruktur der Bevölkerung stellen die medizinische Versorgung vor neue Herausforderungen. Dies gelte auch für die Finanzierung des Gesundheitssystems, so Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff auf dem Neujahrsempfang der Heilberufe Sachsen-Anhalts in Magdeburg. ?Es darf aber nicht sein, dass die zunehmende Ökonomisierung der Medizin die Ethik in der Medizin verdrängt?, erklärte der Regierungschef.   Sehr wohl müsse es jedoch erlaubt sein, über die Kriterien, nach denen Geld verteilt wird, nachzudenken. Dies betreffe z. B. die Krankenhausfinanzierung. ?Nötig ist eine Vergütung, die eine hohe Qualität der Behandlung deutlich besser honoriert als eine durchschnittliche Qualität?, betonte Haseloff.   Der Ministerpräsident verwies auf die enge Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und den Heilberufen bei der Verbesserung der Gesundheit der Sachsen-Anhalter und Sachsen-Anhalterinnen. Hier gebe es zahlreiche gute Beispiele, von der Einrichtung von Filialpraxen in ländlichen Räumen, über die Landesarbeitsgemeinschaft ?Jugendzahnpflege? bis hin zum Stipendienprogramm für Medizinstudenten zur Sicherung des Ärztenachwuchses auf dem Land.   Rund 130.000 Menschen sind in Sachsen-Anhalt in der Gesundheitswirtschaft tätig. Das sind 17% der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Land. Von 2007 bis Ende 2011 ist die Zahl der Beschäftigten im Gesundheitswesen um 11.000 gestiegen.

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