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Halberstadt, den 16.01.2013

Polizeireport Landkreis Harz Halberstadt

Kriminalprävention Achtung! - Haustürkriminalität Halberstadt - Im Polizeirevier Harz sind am 15.01.2013 mehrere Telefonate von Bürgern aus Halberstadt eingegangen, weil diese Besuch von vermeintlichen Vertretern der Stadtwerke bzw. Vertriebsfirmen für Energielieferanten bekamen. In allen Fällen reagierten die Betroffenen richtig. Sie ließen die Personen nicht in ihre Wohnungen  und verwiesen sie des Hauses. Aus diesem Anlass folgende Tipps:- Öffnen Sie unbekannten Personen nicht die Tür; Benutzen Sie den Türspion, Blick aus dem Fenster, Erfragen Sie den Grund über die Türsprechanlage- Ziehen Sie gegebenenfalls Nachbarn als Zeugen hinzu, bzw. bestellen sie die Person/en zu einem späteren Zeitpunkt, wenn sie eine Vertrauensperson für den               Termin an ihrer Seite haben- Von Amtspersonen ? aber auch Vertretern von Stadtwerken, Vertriebsfirmen ? Ausweis abfordern und gründlich prüfen- Im Zweifel vor Einlass bei der Firma/Einrichtung anrufen ? Tel.-Nr. selbst heraussuchen- Nur Handwerker / Vertreter einlassen, die selbst bestellt oder von der Hausverwaltung angekündigt wurden. Brandursachenermittlungen zum Wohnhausbrand am 15.01.2013 abgeschlossen Heimburg - Die Brandortuntersuchung hat ergeben, dass sich die Brandausbruchsstelle neben einem Ofen in der Küche im Obergeschoss befindet. Vermutlich entstand das Feuer durch Funkenflug beim Befeuern des Ofens. Eine technische Ursache kann ausgeschlossen werden. Garageneinbruch - Täter auf frischer Tat gestellt Halberstadt ? Am 16.01.2013, um 09.13 Uhr, beobachtete ein Zeuge in der Magdeburger Straße wie zwei Tatverdächtige sich an einer Garage zu schaffen machten. Die benachrichtigte Polizei konnte nach dem Eintreffen am Tatort zwei Täter stellen, die versuchten ein Garagentor aufzuhebeln. Beide Personen sind der Polizei einschlägig bekannt und wurden jeweils per Haftbefehl gesucht. Sie wurden vorläufig festgenommen. Während der 25-jährige Tatverdächtige aus dem LK Harz die Ersatzfreiheitsstrafe (50 Tage) mit 500? aufheben konnte, wurde der 24-jährige Tatverdächtige aus dem Raum Kiel in die JVA nach Magdeburg gebracht. Er hätte für 30 Tage Ersatzfreiheitsstrafe eine Zahlung in Höhe von 1.200? leisten müssen.

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