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Magdeburg, den 30.01.2013

Ministerpräsident Haseloff würdigt Charta für schwerstkranke und sterbende Menschen

Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat in Dessau-Roßlau auf einer Veranstaltung zur Charta für schwerstkranke und sterbende Menschen Aufmerksamkeit, Respekt und Hilfe für die Betroffenen und ihre Angehörigen verlangt. Die Charta selbst bezeichnete der Ministerpräsident als ?ein gutes und vorbildliches Beispiel für verantwortliche Eigeninitiative und bemerkenswertes auch ehrenamtliches Engagement.?   Insbesondere den fast 600 ausgebildeten Ehrenamtlichen, die in Sachsen-Anhalt in 24 ambulanten Vereinen und im Landesverband aktiv sind, dankte der Ministerpräsident und betonte, dass es ein wichtiges Verdienst sei, das Thema Krankheit, Leiden und Sterben in die Mitte der Gesellschaft zu stellen.   Ministerpräsident Haseloff unterzeichnete die Charta für schwerstkranke und sterbende Menschen und unterstrich: ?Es ist mir persönlich wichtig, die Charta auch selbst zu unterzeichnen. Eigeninitiative und Selbstverpflichtung sind noch immer die ganz zentralen Begriffe des sozialen Miteinanders. Wir stehen alle in der Pflicht, dieses zu stärken. Ich wünsche mir, dass die Charta für schwerstkranke und sterbende Menschen weiterhin große Aufmerksamkeit erfährt, den öffentlichen Diskussionsprozess befördert und die Situation betroffener Menschen zu bessern hilft.?   Hintergrund:   Die Charta für schwerstkranke und sterbende Menschen wurde 2010 von 50 Organisationen und Institutionen aus Gesellschaft und Gesundheitssystem verabschiedet. Träger des Charta-Prozesses sind die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin, der Deutsche Hospiz- und Palliativverband und die Bundesärztekammer. Bisher haben 1144 Einzelpersonen und 511 Institutionen die Charta unterzeichnet.  

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