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Magdeburg, den 01.02.2013

Sterbehaus Luthers in Eisleben wiedereröffnet Ministerpräsident Haseloff: Weitere Etappe der Lutherdekade erreicht

?Dank der großzügigen Förderung durch Land, Bund und Stadt konnte das historische Gebäude nicht nur saniert, sondern auch ein modernes Erweiterungsgebäude errichtet werden. Damit ist eine weitere Etappe der Lutherdekade erreicht. Das UNESCO-Welterbe Sterbehaus ist nun für Christen und Touristen aus aller Welt noch attraktiver geworden.? Das sagte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff heute in Lutherstadt Eisleben anlässlich der Wiedereröffnung des Sterbehauses Martin Luthers.   Die Neugestaltung des Gebäudes zeichne sich durch hohe Sensibilität  und Respekt vor dem historischen Erbe aus. Der Neubau passe sich hervorragend in das Umfeld ein. Die Eingriffe in das UNESCO-Welterbe reduzierten sich auf ein Minimum. Es sei gleichermaßen ein städtebauliches Schmuckstück und ein kulturelles Highlight entstanden, betonte Haseloff. ?Das wird die Ausstrahlungskraft der Lutherstadt Eisleben und unseres gesamten Landes erhöhen. Ich danke allen, die gemeinsam mit dem Land daran mitgearbeitet haben, dass das Projekt verwirklicht werden konnte.?   Der Erweiterungsbau ermögliche beispielsweise ein neues Foyer und einen Museumsshop. Gleichzeitig würden der Raum für die Dauerausstellung deutlich erhöht und neue Möglichkeiten der kulturellen Bildung von Kindern und Erwachsenen geschaffen, zeigte sich der Ministerpräsident erfreut.   Hintergrund Die 5,7 Mio. ? umfassende Investition wurde von Land und Bund sowie von der Lutherstadt Eisleben und der Stiftung Luthergedenkstätten Sachsen-Anhalt finanziert.  

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