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Magdeburg, den 07.02.2013

Unternehmen aus Brehna feiert Richtfest für neues Fertigungszentrum Zieschang: WIPRO-Wintergartenmanufaktur steht für High-Tech aus Sachsen-Anhalt

?Der Neubau der WIPRO-Wintergartenmanufaktur ist eine Investition in die Zukunft. Die Erweiterung der Produktionsstätte in Brehna sorgt dafür, dass das Unternehmen auch in den nächsten Jahren weiter wachsen und qualifizierte Arbeitsplätze schaffen kann. Besonders erfreulich ist, dass das Unternehmen kontinuierlich auf Innovationen setzt. WIPRO steht für High-Tech aus Sachsen-Anhalt und hat sich dadurch zu einem der führenden Anbieter für individuell gefertigte Wintergärten entwickelt.?   Das sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Dr. Tamara Zieschang heute anlässlich des Richtfestes für ein neues Fertigungszentrum der WIPRO System GmbH & Co. KG in Brehna (Landkreis Anhalt-Bitterfeld). Das 1991 gegründete Unternehmen, das individuelle Wintergärten und Überdachungssysteme fertigt und vertreibt, investiert rund 3,8 Millionen Euro in den Bau von zwei neuen Produktionshallen sowie eines Bürogebäudes. Nach Unternehmensangaben sollen zusätzlich zu den bisher etwa 60 Arbeitsplätzen rund 25 neue entstehen. Die Investition wird mit rund 1,28 Millionen Euro aus der Gemeinschaftsaufgabe ?Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur? (GRW) gefördert.   ?Sachsen-Anhalt haben wir von Anfang an als ein Land von weltoffenen, in jeder Beziehung ausgeschlafenen Menschen kennen gelernt, die offen waren für uns und unsere Ideen, die uns unterstützt haben und mit denen wir gemeinsam Wege suchen und finden konnten. Die Förderung von fünf Bauprojekten innerhalb von 20 Jahren ist nicht selbstverständlich und andernorts schlicht unmöglich?, sagte der WIPRO-Geschäftsführer Axel Frömert.   Zieschang hob in ihrem Grußwort zudem die starke Stellung des Verarbeitenden Gewerbes im Landkreis Anhalt-Bitterfeld hervor: ?Die Industriedichte liegt hier nicht nur klar über dem Landesschnitt, sondern auch deutlich über dem deutschen Durchschnitt. Auch bei der Technologiedichte gibt der Landkreis im Land den Ton an.? 2011 kamen in Anhalt-Bitterfeld auf 1.000 Einwohner rund 93 sozialversicherungspflichtig Industriebeschäftigte ? in Sachsen-Anhalt waren es 61 und im deutschen Schnitt 79. Rund 53 Prozent der Industriebeschäftigten waren in technologieorientierten Branchen tätig ? in ganz Sachsen-Anhalt lag der Anteil im gleichen Zeitraum bei knapp 41 Prozent.  

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